"Faschingsverein ist wie eine Großfamilie"
Autor: Gerd Schaar
Schwärzelbach, Mittwoch, 23. April 2014
Treue Mitglieder ehrte die Faschingsgemeinschaft Schwärzelbach (FGS) bei ihrer Jahreshauptversammlung. " Gern genieße ich das angenehme Flair einer dörflichen Großfamilie im Faschingsverein", verriet Markus Heinz. Zusammen mit Heiko Vogler und Siegfried Hötte wurde er für 25-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet.
Schon oft stand er in der Bütt und wirkte auch bei Sketchen mit, zum Beispiel beim Thema Windräder. "Es ist ein schöner Ausgleich zu meinem Alltag", betonte Heinz. Obwohl er mittlerweile in Diebach wohnt, hält er seinem Heimatdorf Schwärzelbach, dem FC Alemannia und der FGS die Treue. "Ich freue mich über die Verjüngung der FGS. Das hält den Verein frisch und sichert ihm langfristig die Zukunft", meinte Heinz. Er lobte die Bereitschaft der jungen Leute, Ehrenämter zu übernehmen.
"Die Kleine Garde hatte vier Neuzugänge und besteht zurzeit aus zwölf Tänzerinnen", berichtete Heike Kohlhepp. Elf Tänzerinnen gibt es in der Mittleren Garde, über die Elena Fuß berichtete. Zehn davon sind im Showtanz aktiv. Christof Krahwinkler, der über die Große Garde informierte, ist der einzige Mann neben 17 Tänzerinnen.
Heuer wurde ihr russischer Showauftritt durch "Ivan" Tobias Rojek und "Natascha" Carmen Schühler verstärkt. Rojek dankte Ehrenpräsidentin und "Gardemutter" Hildegunde Krahwinkler sowie Ursula Häusler für langjähriges Engagement. Sein Dank ging auch an die stillen Helfer im Hintergrund, darunter auch das Küchenteam mit Franziska Gerlach.