Recht unterschiedlich hoch ist die Teilnahme der Anwohner an den Bürgerversammlungen in den verschiedenen Ortsteilen der Gemeinde Wartmannsroth. In Windheim freuten sich Hubert Roth und Bürgermeister Jürgen Karle über "ein volles Haus".

Ja, man fühlt sich offenbar recht wohl in diesem freundlich gestalteten Feuerwehrhaus. Helle Farben, eine moderne Heizung und eine architektonische Superoptik laden zum gemütlichen Verweilen ein. Allerdings fehlt noch etwas in dem gesamten Gebäude, nämlich ein Telefonanschluss.

"Ich will wissen, wo es brennt", kam es aus den Reihen der aktiven Feuerwehrleute. In der heutigen digitalen Funkzeit könne man am Handy zwar die Alarmierung erkennen, aber nicht den Einsatzort. Wenigstens ein Fax könne hier den später eintreffenden Feuerwehrleuten informative Abhilfe schaffen. Ein Internetanschluss sei auch für den Betrieb des Versammlungsraumes durch die Vereine recht nützlich, sagte Herbert Aul.

Auf die "kreuz und quer" parkenden Autos in Teilen der Weinbergstraße machte Erich Schottdorf aufmerksam. Da sei auch für den Winterdienst mit Erschwernissen zu rechnen. "Ich bin immer gut dort mit meinem Fahrzeug durchgekommen", entgegnete Aul. Allerdings seien mittlerweile einige Hinweisschilder zur Tempo-30-Zone verblasst. Weitere Meldungen und Verbesserungsvorschläge galten dem Parkplatz am Feuerwehrhaus, dem Zustand des Massengrabes auf dem Friedhof und dem Wunsch nach einer Sitzbank für die Bushaltestelle. Ob der See neu verpachtet sei, wisse er nicht, antwortete Karle auf eine Nachfrage.

Karle nahm zur Kenntnis, dass am Spielplatzabhang ein Baum angebrochen sei. Ihm sei aufgefallen, dass der Klingenbach aufgrund seines geringen Wasserstandes mittlerweile Platz für ein Ergrünen mitten im Bachbett habe. Karle wies auf den Termin vom 26. November um 19.30 im Rathaus hin, wo die Gewässerkartierung für den Gemeindebereich Wartmannsroth vorgestellt werde.

In seinem Rückblick bestätigte der Bürgermeister, dass Windheim 278 Einwohner habe. Darunter 247 mit Hauptwohnsitz.