Ehrungen bei der KSK Frankenbrunn
Autor: Gerd Schaar
Frankenbrunn, Dienstag, 06. März 2018
Die KSK Frankenbrunn ist mit derzeit 159 Mitgliedern immer noch der stärkste Verein im Bezirksverband Unterfranken. Jetzt wurden Mitglieder geehrt.
Im Gasthaus Grüner Baum trafen sich die Mitglieder der Krieger- und Soldatenkameradschaft (KSK) zur Jahreshauptversammlung. Vorsitzender Herbert Schmid blickte auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Gerhard Heilmann wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt, konnte aber zur Versammlung nicht kommen.
Die KSK Frankenbrunn sei mit derzeit 159 Mitgliedern immer noch der stärkste Verein im Bezirksverband Unterfranken, stellte Schmid fest. Unter den Reservisten und Sportschützen seien 22 Ehrenmitglieder. Die dekorative Schützenschnur für Sportschützen - Freies Gewehr - und das Abzeichen "Große Gewehr in Silber" durfte Jordan DeBruhl entgegen nehmen. Ein entsprechendes Goldabzeichen lag für Harald Banowski bereit.
Zu den Aktivitäten gehören laut Schmid Ausflüge wie zum Beispiel zur Milseburg im vergangenen Mai, aber auch die Gestaltung des Außenbereiches an der Michaelskapelle, deren 300-jähriges Bestehen heuer am 26. und 27. Mai gefeiert werde. Weiterhin berichtete Schmid von der traditionellen Dorfmeisterschaft mit Luftgewehrschießen, das die Damenmannschaft mit einem guten Ergebnis gewann. Die Kriegsgräber- Sammlung habe 136,50 Euro ergeben.
Durch Vereine wie die KSK lebe die Dorfgemeinschaft auf, bestätigte Bürgermeister Gotthard Schlereth. Er lobte die Aktivitäten rund um die Michaelskapelle, in deren Nachbarschaft Soldatengräber aus dem ersten Weltkrieg gepflegt werden. "Kameradschaftsgeist ist eine gute Voraussetzung, die mit Geld nicht aufzuwiegen ist", sagte Schlereth. Bei der Frankenbrunner KSK fühle er sich wie in einer Großfamilie. Ortsbeauftragter Torsten Büchner hob den Fleiß der Helfer und die Erfolge der Schützen in diesem Verein hervor. Kreisvorsitzender Klaus Lutz berichtete von Neuerungen im Bayerischen Soldatenbund und wies auf die Ausschüttung von Hilfsgeldern für Bedürftige und Ehrenmale hin.
Für ihre 40-jährige Mitgliedschaft wurden Gerhard Ebert und Horst Vonroth geehrt. Auf 35 Jahre Mitgliedschaft brachten es Thomas Hämel und Rudi Siegl. Ihre Urkunden für 30 Jahre nahmen Edwin Hableib, Kurt Halbleib und Irmgard Heinrich entgegen.
Unter den für 20 Jahre Mitgliedschaft Geehrten waren Vorsitzender Herbert Schmid und Ortsbeauftragter Torsten Büchner. Außerdem wurden für 20 Jahre geehrt: Alois Baumgart, Herbert Büttner, Herbert Gabel, Michaela Hofmann, Leo Knüttel, Klaus-Peter Kolb, Klaus Kroner, Markus Leitschuh, Reinhold Leitschuh, Erich Markart, Thomas Seifried, Otto Stein, Peter Stürzenberger und Betty Bernhard-Vogler.