Der Vorsitzende der Freiwilligen Feuerwehr Bernhard Sixt blickte zufrieden auf das abgelaufene Jahr zurück. Die Veranstaltungen des Vereins waren gut besucht und unterstützen mit ihren Erlösen die Arbeit der Feuerwehr. Besonders das Sommerfest erfreut sich großer Beliebtheit. Sixt betonte, dass diese Veranstaltungen nur durch den Einsatz vieler Helfer möglich waren. Die gesamte Vereinsarbeit sei geprägt durch das gute Miteinander innerhalb der Vereinsleitung. Auch in diesem Jahr sind wieder einige Veranstaltungen geplant. Das Starkbierfest findet am 13. März statt. Beim Sommerfest am 29. und 30. Juni feiert die Feuerwehr ihr 140-jähriges Bestehen. Die Veranstaltungen enden mit der vorweihnachtlichen Feier am 14. Dezember.

Der Kassenbericht von Ralf Kaufmann zeigte eine wirtschaftlich erfolgreiche Vereinsführung. Zum Jubiläum hat der Verein die Vereinsfahne restaurieren lassen. Der Aufwand hierfür war größer als zunächst erwartet.

Kommandant Stefan Sixt berichtete von den Aktiven. Unter den 30 aktiven Feuerwehrleuten leisten auch zwei Frauen ihren Dienst. Es gab im abgelaufen Jahr vier Ernstfälle im Einsatz. Zur Verkehrsregelung bei verschiedenen Veranstaltungen war die Feuerwehr häufig gefragt. Insgesamt wurden 1172 Arbeits- und Einsatzstunden erbracht.

Alexander Back berichtete von der Jugendfeuerwehr, die aktuell fünf jugendliche Mitglieder hat.

Erfreulich problemlos gestalteten sich die Wahlen verschiedener Positionen. Stefan Sixt hatte bereits im vergangenen Jahr seinen Rückzug als Kommandant nach 23 Jahren in der Führung der Feuerwehr angekündigt und konnte nach der Neuwahl sein Amt an Timo Stöber übergeben, der bereits seit vielen Jahren verschiedene Funktionen in der Feuerwehr begleitet hat.

Auch die Neuwahl des 2. Vorsitzenden war gut vorbereitet. Johannes Sixt ist der Nachfolger von Michael Simon, der aus gesundheitlichen Gründen sein Amt abgeben wollte. Als Kassiererin folgte Andrea Grün auf Ralf Kaufmann, der dieses Ehrenamt lange Zeit innehatte. Neue Kassenprüfer wurden Ralf Kaufmann und Michael Simon.

In seinem Grußwort zeigte sich Kreisbrandmeister Klaus Wüscher sehr erfreut über die problemlose Nachfolgeregelung in der Ramsthal Wehr. Er dankte dem Verein für seinen besonderen Einsatz bei Ausbildungsmaßnahmen.