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Boogie und Blues am Flügel


Autor: Redaktion.

Oberthulba, Sonntag, 13. Juli 2014

Im gut besuchten Konzert-Saal der Piano-Bühne Kleinhenz versetzte Axel Zwingenberger schon beim ersten Boogie seine Fans in Verzückung. Eigene Titel wie "Blues on Top", "Little Evas dance" und "Mam Boogie" lösten großen Beifall aus.
Am Flügel: Axel Zwingenberger Foto: privat


Weiter spielte Zwingenberger im ersten Set noch vielfältige Blues und Boogie- und Woogie Titel wie "Jump and Jive", "Bass going crazy" und den Klassiker "Dark Eyes Boogie".

In der Pause zeigten "Axels Friends" Lutz König, Michael Wolz und Günter Scheurich an verschiedenen Flügeln ihr Können in Sachen Boogie- und Woogie-Piano. Nach der Pause schaltete Zwingenbergereinen Gang hoch und zeigte auf dem Flügel wieder seine ganze Klasse. Unglaublich die Begleitarbeit seiner linken Hand mit rollendem Bass, ähnlich fauchender Dampfloks, und die kreative Improvisation der verschiedenen Titel.

Seine charmante, humorvolle Moderation den Abend über brachte beste Laune bei den 260 Zuschauern. Insbesondere der Vergleich des im 14. Jahrhundert aktiven Piraten Störtebeker mit der Elbphilharmonie, die in der Hansestadt Hamburg hohe Kosten verursachten, fand Lacher im Publikum.

Füße stampften im Rhythmus

"Lexington Avenue" , "Steel Dragon", "Boogie und Woogie Stomp" , "Cow Cow Blues" gab er mit Leidenschaft zum Besten. Zwingenberger Markenzeichen, bunte Lackschuhe, stampften den Bühnenrhytmus. Als Zugabe gab es eine Boogie- und Woogie-Session! Zwingenberger spielt zusammen mit seinen "Friends" Lutz König und Michael Wolz im Wechsel am Bösendorfer.