Neue Bordsteine, neue Gehwege, neue Laternen: Der untere Teil der Friedhofstraße ist fertig, die Sperrung ist wieder aufgehoben. Jetzt steht Teil 2 des Straßenausbaus an.

"Die Arbeiten liegen im Zeitplan", sagt Peter Kreß vom Tiefbauamt der Stadt. Auch sonst scheint bisher alles glatt gelaufen zu sein. "Die Jungs sind super, man kann sie nur weiter empfehlen", meint ein Anlieger. Während der Bauarbeiten sei die Zugänglichkeit seines Grundstücks kein Problem gewesen.

Die Arbeiten im nun folgenden Abschnitt zwischen der Einmündung Kirchgrundsiedlung und der Einmündung Friedrich-Müller-Straße werden analog zum ersten Abschnitt über die Bühne gehen, wie die Stadt ankündigte: Die Straße wird partiell aufgegraben, damit der Kanal erneuert werden kann. Danach werden die Abschnitte wieder verfüllt und der eigentliche Ausbau der Straße beginnt.
Dafür muss das Teilstück komplett gesperrt werden. Die Arbeiten am Kanal starten im Kreuzungsbereich Adolf-Kolping-Straße/Kirchgrundsiedlung.

Der untere Abschnitt der Friedhofstraße ist zwar wieder offen, dennoch ist er noch nicht komplett. Die Asphaltschicht fehlt noch. Sie soll laut Kreß in einem Stück mit dem zweiten Abschnitt aufgetragen werden.

Zusätzlich zu der Sperrung in der Friedhofstraße kommt eine weitere Einschränkung dazu: Am Sonntag, 9. September, ist das Verbindungsstück zwischen Friedhofstraße und der Bundesstraße 287 komplett gesperrt. Dort wird im Zuge des Ausbaus in der Friedhofstraße ein neuer Straßenbelag aufgetragen. Damit die Einkaufsmärkte Am Sportzentrum nicht blockiert werden, fällt die Asphaltierung auf einen Sonntag, erklärt Kreß.

In den Tagen zuvor finden die Vorbereitungen dafür statt: Der alte Belag muss abgefräst werden. Für diese Arbeiten wird die Teilstrecke nicht komplett gesperrt, es wird allerdings Einschränkungen für den Verkehr geben.

Der nun anstehende, obere Ausbauabschnitt ist organisatorisch der heiklere. Denn in der Nachbarschaft gibt es zwei andere Baustellen, die nicht blockiert werden dürfen: der Bau des evangelischen Gemeindehauses und der Wohnhausbau der Wohnungsbaugenossenschaft Hammelburg. Die Zufahrten müssen aufeinander abgestimmt werden.

Wenn der Ausbau der Friedhofstraße abgeschlossen ist, geht diese in die Verantwortung des Landkreises Bad Kissingen über. Die Friedhofstraße wird zur Kreisstraße aufgestuft.