Es ging um die geliebte Kaffeemaschine. Eine Gruppe aus dem Abijahrgang hatte das Gerät an sich gerissen. Ein selbst gedrehter Film zeigte, wie der Coup im Lehrerzimmer gelang. Um die Kaffeemaschine zurückzubekommen, mussten die Pädagogen mit den Schülern des Frobenius-Gymnasiums in Wettstreit treten.

Aber auch für die Schüler ging es um etwas. Sie mussten sich die Bälle für die Kickertische zurückerobern, denn die hatten die Abiturienten ebenfalls in ihre Gewalt gebracht.

Dem Motto "A´Bier - wenigstens die Maß hat 1,0" entsprechend, ließen die Abiturienten Lehrer und Mitschüler in Kneipenspielen gegeneinander kämpfen. So mussten die Teilnehmer zum Beispiel Bierkrüge stemmen, mit einem beladenen Tablett einen Hindernisparcours durchlaufen oder Lehrer pantomimisch darstellen.

Lehrer und Schüler schlugen sich gleichermaßen gut, sodass am Ende Armdrücken gegen Direktor Helmut Schreiner die Entscheidung bringen musste. Die Schüler holten dabei den Sieg. Die Lehrer mussten ihre Kaffeemaschine mit einem Mitmachtanz auslösen.

Der Abischerz hatte nach einem Jahr Pause diesmal wieder mit einem Zug durch die Innenstadt begonnen. Vom obligatorischen Traktor angeführt, marschierten die Abiturienten vom Bleichrasen aus die Kissinger Straße hinauf bis zum Gymnasium. Einige Eltern warteten entlang der Strecke auf den Zug.