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Großer Zusammenhalt im kleinen Dorf


Autor: Gerd Schaar

Windheim, Dienstag, 05. März 2013

Bei den Neuwahlen wurde der komplette Vorstand der Gartenfreunde für Dorfkultur im Amt bestätigt. Gegenkandidaten zur Vorsitzenden Sylvia Kuhn, Stellvertreterin Sigrid Bold, Kassier Thomas Bold und Schriftführerin Martina Schottorf waren nicht in Sicht.
Vorsitzende Sylvia Kuhn gratulierte Erich Klement zur 25-jährigen Mitgliedschaft. Foto: Gerd Schaar


"Ich bin gerne in diesem Verein, der bis vor drei Jahren mit dem Obst- und Gartenbauverein

Völkersleier zusammen war", bestätigt Erich Klement. Die Ortsverschönerung mit Pflege der öffentlichen Grünflächen und Wege liege ihm am Herzen. "So etwas unterstützt unsere Dorfgemeinschaft", meint er und dankt vor Allem den aktiven Frauen, die jedes Jahr den Dorfbrunnen regelmäßig mit Osterschmuck versehen. "Je kleiner das Dorf desto größer sind Gemeinschaftssinn und Zusammenhalt", bestätigt Klement. Jetzt wurde er für seine 25-jährige Treue zum Verein geehrt.
Zur Jahreshauptversammlung war der Versammlungsraum im Feuerwehrhaus recht gut besetzt. In ihrem Rückblick auf das vergangene Jahr ging Kuhn noch auf weitere gärtnerische Maßnahmen ein. So zum Beispiel auf den Rückschnitt der Sträucher am Friedhof, auf das Schmücken der Brunnenstube sowie auf eine Pflanzaktion und Herbstpflegearbeiten. Die fleißigen Hobbygärtner binden gerne auch Palmensträuße und Kräuterbüschel. "81 Büschel waren es im vergangenen Jahr", erinnerte Kuhn an das gewaltige Pensum.
Dass sie ihren Namen zu recht tragen, beweisen die Gartenfreunde für Dorfkultur beispielsweise mit Hutzelfeuer, Rosenmontagsschlümpfen, G ögerfesten sowie Schnaps- und Likörproben bei der Familie Manfred Lutz. Auch für das Aufstellen des Christbaumes in der Dorfmitte zeichnen sie verantwortlich. "Gemeinsam sind wir stark!", dankte Kuhn allen Helfern und Spendern.
Dank und Anerkennung "für die liebevolle Mühe zum Dorfschmuck" kam auch von Werner Ziegert, der die Vorstandswahl leitete. Als Beisitzer wurden Tanja Schühler, Daniela Schumm, Hubert Roth, Johann Nikoleiski, Peter Bold und Joachim Färber gewählt.