Ex-Steigenberger Hotel: Der Freistaat hält Wort
Autor: Edgar Bartl
Bad Kissingen, Donnerstag, 12. Dezember 2013
Alles auf Null: Bei der Steigenberger-Nachfolge ist Bad Kissingen genauso weit wie vor mehr als drei Jahren. Jetzt endlich scheint die Sache an Tempo aufzunehmen.
Bei der Steigenberger-Nachfolge ist Bad Kissingen genauso weit wie vor mehr als drei Jahren. Seit der Schließung der Nobel-Herberge am 31. Oktober 2010 gab es viele Diskussionen, Versprechen, Planungen, Zu- und Absagen. Erreicht wurde bislang nichts, allen politischen Bemühungen zum Trotz. Jetzt endlich hat die Politik Nägel mit Köpfen gemacht und die Sache selbst in die Hand genommen. Dennoch enthält das Projekt viele Unwägbarkeiten.
Noch ist kein Investor gefunden. Außerdem droht für längere Zeit eine Baulücke im Herzen der Kuranlagen. Dieses Risiko muss man eingehen. Die Hängepartie dauert schon viel zu lange. Das leer stehende Haus ist dem Verfall preisgegeben und würde sich zumindest mittelfristig zu einem Schandfleck entwickeln. Die jetzt gefundene Lösung mag vielleicht nicht optimal sein, sie ist aber wohl die derzeit beste.