Es gibt noch viel zu tun in der Hegler-Halle
Autor: Stefan Geiger
Oerlenbach, Sonntag, 27. Sept. 2015
Am 3. Oktober ist die Einweihung der sanierten Wilhelm-Hegler-Halle. Werden die Arbeiten bis dahin fertig? Antwort: Nein.
Bange Frage der Gemeinderäte: Wird die Wilhelm-Hegler-Halle bis zum 3. Oktober, dem offiziellen Einweihungstermin, auch wirklich fertig? Die Ortseinsicht der Räte zeigte letzte Woche eines deutlich: Es gibt noch viel zu tun.
Bis ins letzte Detail werden nach der Eröffnung noch Arbeiten verbleiben. "Deshalb haben wir mit Schule und Vereinen abgesprochen: Die volle Nutzung mit den "Troglauer Buam" am 30. Oktober bzw.
nach den Allerheiligenferien mit dem Sportbetrieb zu starten", erklärte Bürgermeister Franz Kuhn.
Blitzableiter und Rampe
Mit Architekt Johannes Messerschmitt erläuterte er die laufenden Maßnahmen. "Im Außenbereich erstellen wir gerade Wasserabflüsse, Kabelanschlüsse, Kälteaggregat und Müllhäuschen. Die Blitzableiter werden auch noch ans Gebäude kommen.
Die Behindertenrampe ins Obergeschoss mit einer Anbindung an den Parkplatz und Geländer wird vollendet. "Sie wird im rechten Winkel an die Stellplätze angebunden, um Platz zu sparen", stellte der Architekt dazu klar.In der Halle selbst herrscht Hochbetrieb. Bis in den Abend hinein arbeiten die Handwerker, um ihre Aufgaben fortzuführen. Das ist auch nötig, diesen Eindruck vermittelte der Rundgang über die Baustelle, um in den Tagen bis zum Festakt wenigstens einigermaßen fertig zu werden. Fertig ist jedenfalls der Hallenboden, natürlich noch mit einem Schutzbelag versehen, um Schäden zu vermeiden. Voll im Gang ist der Prallschutz an den Seitenwänden mit Unterkonstruktion, Platten und Teppichbelag. "Tore, Türen und Technikkästchen halten auf. Aber das kriegen wir hin", versicherte Messerschmitt.
Es sind die vielen Kleinigkeiten, die noch anstehen: Dort ist noch ein Schalter einzubauen, eine Verbindung anzuklemmen, in den Duschen und WCs fehlen noch die Spiegel, Sockelleisten sind zu befestigen und manches mehr. "Alles werden wir nicht bis zum 3. Oktober schaffen, das Wesentliche und Nötige wird fertig, die Feier kann und wird problemlos laufen", fasste Bürgermeister Kuhn sein Eindrücke nach dem Rundgang zusammen.