Druckartikel: Ein Spielschiff aus Robinienholz

Ein Spielschiff aus Robinienholz


Autor: Peter Rauch

Kleinbrach, Sonntag, 28. Juni 2015

Am Wochenende erfolgte die offizielle (Wieder-) Eröffnung des Spielplatzes "Linsenrain" in Kleinbrach.
Gottes Segen für den neugestalteten Spielplatz erbat Kaplan Paul Reder. Dahinter Bürgermeister Toni Schick. Foto: Peter Rauch


Wie Bürgermeister Toni Schick in seiner Eröffnungsrede vor dem symbolischen Durchschneiden des Bandes feststellte, war schon 1988 für damals 15 000 DM an dortiger Stelle ein Spielplatz eröffnet worden. Hangrutsche, Schaukel und Sandkasten waren damals die Grundausstattung für die Jüngsten. Schon sieben Jahre später, 1995 folgte eine umfangreiche Umgestaltung des Spielplatzes.

So wurden eine Rasenfläche mit Baum angelegt, die Sandfläche vergrößert und das Spielangebot durch zwei Federwippen und ein Spielschiff ergänzt.
In den letzten Jahren allerdings war gerade das Spielschiff "nicht mehr so seetüchtig", und der Aufwand für die Instandsetzungen nahm stetig zu. So wurde von den Kleinbrachern der Wunsch nach neuen Spielgeräten an den Oberbürgermeister herangetragen. Dder Familienbeiret bewertete den bisherigen Spielplatz in Kleinbrach im Rahmen des Spielplatzkonzeptes 2012 nur noch mit "ausreichend" und empfahl einen Geräteaustausch.

2014 wurden vom Servicebetrieb eine Planung zur Umgestaltung erstellt und neue Spielgeräte bestellt. Im März dieses Jahres folgte die Schließung des Platzes, damit eine Fachfirma eine Doppelschaukel, eine Mehrfachwippe und ein neues Spielschiff aus Robinienholz aufstellen konnte. Dieses Schiff, mit einer Möwe am Bug bietet nun auch die Möglichkeit zum Klettern und Sandspielen.


Kosten von 32 000 Euro

Bereits im Mai war der Kinderspielplatz Linsenrain nach der Bauabnahme wieder freigegeben worden, so dass nun nur noch ein symbolisches Band angebracht wurde. Mit viel Wasser von oben segnete dann Kaplan Paul Reder die neue Anlage, deren Umgestaltung nun 32 000 Euro gekostet hat. Die Freiwillige Feuerwehr Kleinbrach hatte ein kleines Zelt aufgestellt und übernahm an diesem Vormittag die Bewirtung und die Ausrichtung des Festes.