Diözese zeigt sich Rannunger Planung aufgeschlossen
Autor: Björn Hein
Rannungen, Mittwoch, 03. Juni 2015
Wie geht es weiter mit der Schul- und Kirchhof sa nierung in Rannungen? Bürgermeister Fridolin Zehner (CSU) gab darüber in der jüngsten Gemeinderatssitzung einen Sachstandsbericht.
An diesem Montag hatte er ein Vor-Ort-Gespräch mit dem Architekten Johannes Hahn, einem Vertreter der Diözese und der Kirchverwaltung, berichtete Zehner. "Die Diözese zeigte sich den Planungen aufgeschlossen, sie will uns keine Gestaltung aufzwingen. Allerdings hat sie auch einige Vorschläge gemacht", sagte der Bürgermeister.
So soll der Aufgangsbereich bei der Kirche mindestens fünf Meter breit sein, wobei der Weg auch konisch zulaufen könne.
Als Kritik am Entwurfsplan wurde geäußert, dass der mit Stufen versehene Weg im Winter nicht maschinell geräumt werden kann. "Man muss sich nun überlegen, hier wieder eine Rampe zu errichten", so Zehner. Die Bushaltestelle soll entweder ganz weggelassen oder verlegt werden. Der Bürgermeister betonte, dass sämtlilche Planungen im Moment noch offen seien. So habe man sich beispielsweise noch nicht auf die Art der Pflasterung festgelegt. "Im Vorgespräch kam aber der Wunsch zu Tage, dass hier eher hochwertige Materialien Verwendung finden sollten. Schließlich soll das Ganze ja 50 Jahre und länger Bestand haben", sagte Zehner.
Vorstellung am 23. Juni
Damit man sich von der Sanierung ein besseres Bild machen könne, werde von Architekt Johannes Hahn am 23. Juni um 10 Uhr im Rathaus ein 3-D-Modell aus Styropor vorgestellt, das den fertigen Schul- und Kirchhof zeigt. Zu dieser Präsentation seien auch interessierte Bürger eingeladen. Natürlich würde das Thema noch einmal mit der Kirchenverwaltung und dem Gemeinderat durchgesprochen sowie im Anschluss der Öffentlichkeit vorgestellt. - Ein weiterer Bericht aus dem Rannunger Gemeinderat folgt red