Dei Schweinfurter hatten sich in einem spannenden Finale im Tiebreak gegen den Vorjahressieger "6 mit 2 Frauen" vom TSV Grettstadt mit 15:13 im dritten Satz durchgesetzt. Der Wettbewerb verlief ohne Probleme und brachte guten Sport. Einziges Manko: mäßige Zuschauerresonanz. Die Sportler waren weitgehend unter sich.
Zum 24. Mal richtete der TSV Oerlenbach dieses Turnier aus.

Bereits im Vorjahr erwies sich die sanierte Wilhelm-Hegler-Halle ist als ideale Austragungsstätte mit größerer Höhe, die den Volleyballsport attraktiver macht. So gab es nur selten Unterbrechungen, wenn ein Ball die Decke berührte. Oft entwickelten sich umkämpfte Ballwechsel um Punkte und Sieg. Den Wettbewerb leitete wieder Pit Belz mit seinem Helferteam.
Einen besonderen Reiz machte aus, dass für jedes Team mindestens zwei Frauien auf dem Spielfeld stehen mussten. Die hielten bestens mit, zumal Fairplay großgeschrieben wurde.

Schon in den Gruppenspielen zeichneten sich die Favoriten mit DJK Schweinfurt und TSV Grettstadt ab. Die übrigen Teams agierten auf annähernd gleichem Niveau.

Zunächst lief die Vorrunde in zwei Gruppen mit je vier Mannschaften, um im Modus "Jeder gegen jeden" anzutreten. In der Zwischenrunde standen sich im Überkreuzverfahren die beiden Ersten jeder Gruppe bzw. die Dritt- und Viertplatztierten gegenüber, ehe die Endrunde mit dem Finale den Tag abschloss. Urkunden und Präsente belohnten alle Teams, während der Sieger zusätzlich den Wanderpokal mitnehmen durfte.
Teilnehmer waren die "Die Ballhopser" (DJK Schweinfurt)

"6 mit 2 Frauen" (TSV Grettstadt), "Die Weichspüler" (SC Obereuerheim), "Die UVO´s" (TSVgg Hausen), SV Hünfeld, "Ohne OE fehlt dir was" (TSV Oerlenbach), "Schachclub" (Bad Königshofen) und "Die Löwen" (TSVgg Hausen).