Die Bad Kissinger Rosenkönigin gibt bald ihre Krone weiter
Autor: Ralf Ruppert
Bad Kissingen, Donnerstag, 16. Mai 2019
Die angehende Polizistin Franziska Koch hat ein Jahr lang die Stadt offiziell repräsentiert. Traditionell wird beim Rosenball Mitte Juni ihre Nachfolgerin gewählt.
Franziska Koch ist viel unterwegs in Bad Kissingen: Tagsüber fährt sie als Auszubildende im Streifenwagen mit, in ihrer Freizeit besucht sie als Rosenkönigin Konzerte, Empfänge und andere Veranstaltungen. 37 Termine als Repräsentantin der Stadt standen und stehen insgesamt im königlichen Terminkalender. Der letzte ist die Krönung ihrer Nachfolgerin im Rahmen des Rosenballs am Samstag, 15. Juni (siehe Info-Kasten). Wir haben mit der 20-Jährigen über ihre Erfahrungen und die Vereinbarkeit mit dem Beruf gesprochen.
Franziska, Frau Koch, Rosenkönigin oder Ihre Majestät: Wie werden Sie denn am häufigsten angesprochen?
Franziska Koch: Wenn ich bei Auftritten unterwegs bin, stelle ich mich immer als Franziska vor, also sprechen mich die Menschen auch so an, aber auf der Arbeit natürlich mit meinem Nachnamen.Und was war bisher die schönste Anrede?
Wie schwierig ist es, den Beruf als Polizistin mit dem Amt der Rosenkönigin zu kombinieren?
Was waren Ihre schönsten Auftritte? Was war neu?
Beim Kissinger Sommer und beim Winterzauber war ich tatsächlich als Rosenkönigin zum ersten Mal. Beim Sommerfest der Spielbank habe ich die meisten Jetons verkauft, das hat mich sehr gefreut. Der Rosenball 2018 war zwar toll, aber den konnte ich nicht so genießen. Ich hoffe, dass das in diesem Jahr anders wird. Und natürlich der Rakoczyball und der Umzug mit meinem eigenen Wagen.Gab es besondere Begegnungen?
Interessant war ein Abend im Regentenbau, bei dem viele aus der Polizeiführung dabei waren, auch der unterfränkische Polizeipräsident.Wollten Sie schon immer Polizistin werden?