Der Kardinal und seine Heimat
Autor: Bernd Czelustek
Hausen bei Bad Kissingen, Dienstag, 19. Februar 2013
Julius Döpfner hat die kleine Hausen bei Bad Kissingen, wo er vor genau 100 Jahren geboren wurde, nie vergessen und der kleinen Gemeinde Selbstbewusstsein gegeben. In diesem Jahr erinnern verschiedene Veranstaltungen an den großen Kirchenmann.
Seit 2008 sammelt die Freiwillige Feuerwehr im Stadtteil Hausen alte Bilder und Ansichten des Ortes. Mittlerweile ist der Bestand auf rund 2500 Bilder sowie einige Film- und Tondokumente angewachsen. Jetzt gewähren die Floriansjünger Einblick in ihr Schatzkästchen. Schwerpunkt beim diesjährigen Bilderabend ist Julius Kardinal Döpfner. Die Veranstaltung findet am Sonntag, 24. Februar, in der Mehrzweckhalle Hausen statt. Beginn ist um 17 Uhr, Einlass ab 16.30 Uhr. Für Bewirtung sorgt die Freiwillige Feuerwehr.
"Wäre Döpfner ohne Hausen denkbar?" und "Wie wurde Hausen durch den großen Sohn geprägt?" - Diesen beiden Fragen will Referent und Kommandant Bernd Czelustek in seinem Bildervortrag auf den Grund gehen. Und so viel verrät er bereits jetzt: "Es gibt viel mehr gegenseitige Beeinflussung, als man zunächst vermuten mag."
Julius Döpfner wurde vor 100 Jahren, am 26. August 1913, geboren.