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Das Christsein im Alltag leben


Autor: Thomas Dill

Bad Brückenau, Donnerstag, 13. Dezember 2012

"Das Christsein im Alltag leben", forderte Diakon Horst Conze in seiner Wortgottesdienstfeier anlässlich des Kolping-Gedenktages, der auch von der Bad Brückenauer Kolpingfamilie entsprechend begangen wurde. Erstmals feierte das jüngst zum Diakon geweihte langjährige Kolpingmitglied Horst Conze einen Wortgottesdienst mit seiner Kolpingfamilie.
Die anwesenden Geehrten (von links): Vorsitzende Elli Lummel-Müller, Werner Hofbauer, Josef Dörflinger, Josef Fuchs, Hildegunde Fuchs, Wilfried Rost, Hildegunde Wiesner, Karl-Heinz Jäger, Alfred Eller, Mauritz Wiesner und Vorsitzender Herbert Stamm Foto: Thomas Dill



Bei der anschließenden Feier im Pfarrheim stellte Conze in einem kurzen Vortag die Aktualität der Ideen Kolpings in der heutigen Zeit in den Mittelpunkt. Der Kolpinggedenktag 2012 bildet weltweit den Auftakt zum Kolpingjahr, mit dem des 200. Geburtstages des Verbandsgründers, Sozialreformers und Priesters Adolph Kolpings am 8. Dezember gedacht wird.
Conze erläuterte auch die Sinnhaftigkeit des Diakonats in der zunehmend priesterarmen Zeit, die für die Gemeinden zugleich die Chance zur Selbstverwirklichung biete.
Vorsitzender Herbert Stamm gratulierte Conze mit einem kleinen Präsent zu seiner Weihe. Stamm baut darauf, dass Conze sich weiterhin in die Kolpingfamilie einbringen kann, auch wenn er dienstrechtlich der Pfarreiengemeinschaft Schondra zugeteilt ist.
Traditionell gehört zum Kolpinggedenktag neben einem Gottesdienstbesuch und dem gemeinsamen Abendessen auch die Ehrung verdienter Mitglieder.

"Viele von euch sind immer dabei und tragen die Kolpingfamilie. Wichtig sind aber auch die Fernen, die den Idealen Kolpings treu geblieben sind", zeigte sich Vorsitzender Stamm erfreut über den guten Besuch und dass er zahlreiche altgediente und langjährige Vorstandsmitglieder mit Ehrennadeln auszeichnen konnte.