Bei Ästen und dünnen Bäumen genügt eine SMS
Autor: Gabriele Sell
Premich, Montag, 12. Januar 2015
Ihr 140-jähriges Bestehen feiert die Feuerwehr Premich nun schon seit 140 Jahren. am 16. und 17. Mai mit dem Florianstag der Marktgemeinde Burkardroth.
Vorsitzender Tobias Köth bat in der Jahreshauptversammlung um Unterstützung der 199 Mitglieder. Auch für die Teilnahme am Faschingszug warb Köth. Doch mangelt es da nicht an Willigen, sondern am Platz für den geplanten Motivwagen.
Vorsitzender Köth und sein Stellvertreter und Kommandant Frank Ziegler ehrten mehrere Mitglieder. Alois Antlitz und Alfons Zehe sind 70 Jahre bei der Wehr.
Auf 60 Jahre zurückblicken können Otmar Kleinhenz, Willi Markard, Robert Seufert und Erhard Zehe. Für 50 Jahre wurden Herbert Zehe und Franz Ziegler geehrt. Sven Albert, Jürgen Höchemer, Andreas Kessler, Daniel Kirchner, Holger Markard, Patrik Reitelbach, Frank Schlereth, Rolf Schmitt, Thorsten Zehe und Andreas Ziegler feierten ihr 25-Jähriges.
Alarmierung überdenken
Zu zehn Einsätzen mit 90 Stunden mussten die Premicher im vergangenen Jahr ausrücken. Für die Wehr schon manchmal eine Herausforderung, sagte Kommandant Frank Ziegler. Zu überdenken sei die Art der Alarmierung bei umgestürzten Bäumen, schlug Köth vor. Denn wenn nur Äste oder schwache Bäume Straßen blockierten, genüge zunächst eine SMS.
Sowohl über die Übungsbeteiligung der 47 Aktiven als auch die Hilfe der Mitglieder bei der Renovierung des Feuerwehrhauses äußerte sich Ziegler positiv. Aus zeitlichen Gründen konnte im vergangenen Jahr keine Leistungsprüfung organisiert werden. Eine solche sei in diesem Jahr wieder eingeplant.
Jugendwart Philipp Hartmann berichtete über seine Arbeit mit den 14 Jugendlichen, von denen fünf in den aktiven Dienst übernommen wurden. Zwei neue Jugendliche wurden in den Verein aufgenommen.