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Schlümpfe-Invasion auf Riedenbergs Faschingsbühne


Autor: Evelyn Schneider

Riedenberg, Mittwoch, 20. Februar 2019

"Kinderbütt Helau"! Dieser Ruf erschallte immer wieder von der riesigen Narrenkappe, in der am Sonntag der Riedenberg Kinder-Elferrat bei "Jugend in der Bütt" thronte.
Alles verschlumpft! Eine ganze Schlümpfe-Invasion übernahm die Faschingsbühne. Foto: Evelyn Schneider


Lukas Morell (zehn Jahre) übernahm erneut als Sitzungspräsident schon richtig routiniert die Ansagen der auftretenden Kinder. Tänze, Sketche, Reden und Vorführungen wechselten einander im gut zweistündigen Programm ab. 121 Kinder standen auf der Bühne, einige davon sogar mehrmals.

Nachdem der Kinder-Elferrat eingezogen war, legte die siebenjährige Ronja Schumm los. Absolut frei und ohne Skript brachte sie ihre äußerst humorvolle Rede zu Gehör, in der auch Sitzungspräsident Hubert Dorn und der Vorsitzende des Musikvereins, Norbert Schneider, ihr Fett wegbekamen. Dafür erntete sie tosenden Applaus.

Atemberaubende Geschwindigkeit

Die kleinste Tanzgruppe, in der die Jüngsten gerade einmal vier Jahre alt sind, kamen als putzige blaue Schlümpfe auf die Bühne. Die Schüler der Grundschulklassen 1 und 2 enterten als Piraten die Bühne und sangen und tanzten dazu. Die Klassen 3 und 4 begeisterten mit einem sogenannten Akkustikstück, bei dem sie in atemberaubender Geschwindigkeit mit Bechern und Händen - und dazu noch singend - hantierten. Kleine Cheerleader-Mädchen wirbelten mit ihren Puscheln über Bühne und kamen nicht ohne Zugabe wieder herunter. Natürlich durften auch die gespielten Witze von der Grundschule nicht fehlen.

Mini-Playback Show

Zum festen Repertoire gehört auf jeder Jugend-in-der-Bütt-Veranstaltung die Mini-Playback Show. Zahlreiche Mütter hatten die Aufführungen einstudiert, die erstmals von Lilly-Marie Helfrich und Eva Schumm anmoderiert wurden. Mit dem Katie-Perry-Medley und einem der Gardetänze traten , wie immer, auch zwei Tanzgruppen von den großen Büttenabenden auf. Natürlich wurde auch geschunkelt , wie bei den Großen, und die Schluss-Polonaise durfte auch nicht fehlen.