Bürgermeister Alexander Schneider informierte das Gremium über die Gespräche mit dem Staatlichen Bauamt Schweinfurt wegen der Ortsdurchfahrt. Sind alle Fragen geklärt, kann die Sanierung auch schon nächstes Jahr beginnen.
Bürgermeister Alexander Schneider informierte in der Mittwochssitzung den Gemeinderat über den Ortstermin mit dem staatlichen Bauamt Schweinfurt anlässlich der Sanierung der Ortsdurchfahrt Platz. Mit in die Planung gehen soll der eine oder andere Gehweg, der aktuell nicht der Norm entspräche, hieß es. Der bereits befahrene Kanal sei soweit "gut in Schuss".
Erneuert werden sollen lediglich die Wasserschieber sowie manche Einlässe im Bereich der Bushaltestellen. Ausgebessert werden muss eine Engstelle des Kanals, der von der Rhönstraße kommend auf ein halb so großes Rohr in der Hauptstraße trifft. Die Anlage von Verkehrsinseln an den Ortseingängen gestalte sich eher schwierig, sagte der Bürgermeister.
Breitbandversorgung und die Gestaltung der Gehwege müssen in den nächsten Sitzungen beraten werden. Wenn alles gut laufe, wird die Sanierung der Ortsdurchfahrt Platz im Jahr 2023 erfolgen. Sollten alle Fragen eher geklärt werden können, womöglich bereits im kommenden Jahr, sagte Schneider.
Beitritt zur Zentralen Beschaffungsstelle
Das Vergaberecht wird immer komplizierter. Im Landratsamt Bad Kissingen ist eine zentrale Beschaffungsstelle angesiedelt. Somit können die Kommunen durch die fachliche Spezialisierung entlastet werden. Kosten entstehen für die Gemeinden nur, wenn Dienstleistungen in Anspruch genommen werden. Der Marktgemeinderat beschloss einstimmig, der Zentralen Beschaffungsstelle beizutreten.
Weiter gab Bürgermeister Schneider bekannt, dass der Vorstand der Teilnehmergemeinschaft Waldfenster neu gewählt wird. Weil die Marktgemeinde Geroda "einen Schnippel" Wald im Waldfensterer Forst besitzt, können sich auch Leute aus Geroda und Platz zur Wahl stellen.
Ein rein bürokratischer Akt waren die Tagesordnungspunkte zur Zweckvereinbarung über die kommunale Zusammenarbeit bei der Verkehrsüberwachung. Die Vereinbarung wurde aufgehoben, weil Rödelmaier ausgetreten war, die Neufassung gilt ab Januar 2022.