Kletterfelsen und beste Aussicht
Autor: Ralf Ruppert
Geroda, Montag, 27. August 2018
Hinter dem Würzburger Haus wartet ein riesiges Spielgelände. Damit können Eltern ihre Kinder leicht zu einem Ausflug in die Schwarzen Berge bewegen.
Mehrere Rutschen, mehrere Schaukeln, Seilbahn, Sandkästen, Röhren, Fußballtor und vieles mehr: Der Spielplatz hinter dem Karl-Straub-Haus des Würzburger Rhönklub-Zweigvereins in den Schwarzen Bergen lässt keinen Wunsch offen. Bei so viel Auswahl ist es eigentlich auch schwer, einen Favoriten zu benennen. Trotzdem: "Der große Kletterfelsen gefällt mir besonders gut", sagt Testerin Elisabeth, nachdem sie ganz oben war.
Das Besondere: An dem künstlich modellierten Felsen sind keine Griffe angeschraubt, sondern kleinere und größere Vertiefungen wie an einem natürlichen Felsen modelliert. Die Kinder müssen also suchen, wo sie am besten greifen oder einen Fuß abstellen. Eine Attraktion, die weit und breit einzigartig sein dürfte und die Tester lange beschäftigte.
Spielplatz auf 770 Metern Höhe
Der Spielplatz am Würzburger Haus ist ein Exot im Test: Sechs der sieben Spielplätze sind innerorts, das Gelände auf dem Farnsberg dagegen ist ein Ausflugsziel, gehört also eher zur touristischen Infrastruktur. Und: In den Schwarzen Bergen ist deutlich mehr Platz: Rund 2500 Quadratmeter groß ist die Spielfläche laut "Bayernatlas" - und liegt auf einer Höhe von 770 bis 776 Meter über dem Meeresspiegel.
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Die Höhe hat viele Vorteile: Selbst von der Seilbahn aus haben die Kinder einen herrlichen Ausblick, auch auf dem Kletterfelsen fühlen sich die Tester wie auf einem Berggipfel. Außerdem wehte am heißen Test-Tag ein angenehm kühler Wind. Umso mehr müssen die Eltern natürlich an Sonnenschutz denken, denn: Schatten gibt es auf dem Spielplatz kaum, die wenigen Bäume sind noch klein. Das störte die Tester aber nicht allzu sehr, schließlich ist es gefühlt zehn Grad kühler als im Tal.