In der Generalversammlung im Sängerheim betonten Diakon Donald Löw und 2. Bürgermeister Wolfgang Illek die Bedeutung des Chores für die politische sowie die kirchliche(n) Gemeinde(n).

In ihrem Rückblick auf die Zeit seit der letzten Versammlung konnte Vorsitzende und Dirigentin Regina Rinke eine stolze Bilanz ziehen: 22 öffentliche Auftritte habe der kleine Chor wahrgenommen, darunter allein 15 in Gotteshäusern auf dem Kreuzberg und in den beiden Wildfleckener Kirchen. Große Erfolge habe der Chor beim Marktfest in Oberbach, bei einem Liedernachmittag im Haus Waldenfels in Bad Brückenau, bei einem Benefiz-Konzert in Burkardroth und zwei Adventsfeiern in der Rhönklubhütte verbuchen können. Als Gastgeber fungierte der Gesangverein 1948 Wildflecken im Sportheim Wildflecken und organisierte zweimal ein Wirtshaus-Singen, welche von der Bevölkerung, auch aus den umliegenden Gemeinden, bestens angenommen wurden.

Der Vorstand habe stets auch seine soziale Aufgabe vor Augen, so Regina Rinke. Groß geschrieben werde daher die Geselligkeit, denn die kleine Schar verstehe sich als "Familie".

Zum Schluss sagte Regina Rinke, dass Schatzmeister Hermann Türk nur einen ganz kleinen "Schatz" zu hüten habe, nämlich momentan 153 Euro. Eine Rose überreichte sie unter anderem an Ursula Spendel, die sich zwölf Jahre lang um die Pflege des Sängerheimes verdient gemacht hatte. Ein besonderer Dank ging an Wolfram Reidelbach, der den Verein seit 47 Jahren an der Orgel oder im Tenor unterstützt. Bei den Proben fehle nur selten jemand, das spreche für das gute Klima im Verein, so die Dirigentin Regina Rinke.

Dann fanden die Neuwahlen unter der Leitung von Walter Gutmann statt. Sie dauerten nur wenige Minuten, denn alle kandidierten wieder und wurden bestätigt. Die Vorsitzende wies zum Schluss darauf hin, dass der Gesangverein 2018 auf 70 Jahre zurückblicken könne. Wie lange er noch singfähig sein werde, das stehe in den Sternen.