Gerodas Bürgermeister singt und spielt auf der Tuba
Autor: Brigitta Kempe-Wolf
Züntersbach, Montag, 14. Sept. 2015
Mit 17 Bloopaaren und viel Stimmung feierten die Züntersbacher ihre Kirmes. Die Helfer der Freiwilligen Feuerwehr hatten alles bestens organisiert und vorbereitet, die Halle dekoriert und geschmückt.
Am Samstag sorgte Jo Scholz aus Geroda mit seinen Musikern für Stimmung, mit dabei war auch Bürgermeister Alexander Schneider als Sänger und Tubist.
Mit einem Festgottesdienst begann der Sonntag, wobei der Posaunenchor für die musikalische Umrahmung sorgte. Pfarrer Hartmut Augustin gestaltete seine Predigt als "Dialog mit den beiden Züntersbacher Kirchen", die sich bei dem von Udo Breitenbach gestalteten Liedblatt "freundlich gegenüberstehen." "Bei der Kirmes gedenken wir ja der Kirchweih und so sind die beiden "uralten Damen" als Jubilarinnen besonders wichtig", sagte der Pfarrer. Er behandelte so manche Gedanken über den Umgang miteinander.
Bier im Advent
Am Nachmittag zogen die Bloopaare durchs Dorf zum Ortsvorsteher Hermann Kötterheinrich. Wieder zurück auf dem Platz holten die Musiker unter den Bloopaaren ihre Instrumente, nahmen Aufstellung, und mit Kirmesmusik erfolgte der Einzug in die Halle. Zusammen mit der "Bloo eigenen Musikband" zeigten die jungen Leute auf der Bühne, was sie konnten. Kris Müller und Dennis Kretz trugen den von Lukas Reidelbach geschriebenen Kirmesspruch vor. Da gab es die Idee, dass nach der Andacht beim lebendigen Adventskalender doch täglich eine andere Biersorte angeboten werden könnte, es mag ja nicht jeder nur Glühwein. Nach einem Starkregen mit dem Auto auf einen "Knatschweg" fahren, kann schon zur Folge haben, dass man "auf den Acker abschmiert und ein Radlader zur Hilfe kommen muss". Vor dem Aufstecken des Kirmesstraußes dankten Müller und Kretz den neuen Pächtern der Bushalle für die Erlaubnis, dass dort wieder gefeiert werden durfte. Alleinunterhalter "Eddi" sorgte für Stimmungsmusik.