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Geisterfahrer-Unfall auf A7 - drei Verletzte


Autor: Peter Rauch

Schondra, Sonntag, 25. Januar 2015

Zu einem schweren Unfall durch einen Geisterfahrer kam es am Sonntag, kurz nach 15 Uhr, auf der A7. Es gab drei Verletzte, darunter war auch der Geisterfahrer selbst.
Schwer verletzt wurde ein Geisterfahrer auf der A 7, der in diesem Auto in falscher Richtung unterwegs war und mit einem entgegenkommenden Fahrzeug kollidierte. Foto: Peter Rauch


Ein 86-jähriger Mann aus dem Landkreis Main-Spessart war mit seinem Auto falsch auf die nach Norden führende Spur der Autobahn aufgefahren und in Richtung Süden unterwegs. Dabei stieß er auf der Überholspur frontal mit einem ihm entgegenkommenden Fahrzeug zusammen.

Der 86-jährige Unfallverursacher wurde in seinem Auto eingeklemmt und musste von den Feuerwehren aus Oberthulba und Bad Kissingen befreit werden. Er wurde von einem Rettungshubschrauber aus Fulda in eine der umliegenden Kliniken geflogen.

Der Fahrer des anderen an dem Unfall beteiligten Fahrzeugs wurde leicht verletzt. Seine Frau musste jedoch ebenfalls in eine Klinik eingeliefert werden.


Stau auf der Umleitungsstrecke

Ob der Geisterfahrer an der Anschlussstelle Rhön-West oder in Wildflecken in die falsche Richtung auf die Autobahn gefahren war, ist noch unklar.

Die Autobahn in Richtung Norden war zwischen den Anschlussstellen Bad Kissingen-Oberthulba und Wildflecken für zwei Stunden gesperrt. Auf der ausgeschilderten Umleitungsstrecke U 61 bildete sich ab Platz ein Stau, der sich nur langsam auflöste.