Dürfen wir vorstellen? Das ist der neue Chef des Dorint Bad Brückenau
Autor: Rebecca Vogt
Staatsbad Brückenau, Donnerstag, 18. November 2021
Michael Demmerle ist der neue Direktor des Dorint Bad Brückenau. Anfang November hat er die Stelle in dem Vier-Sterne-Superior-Hotel angetreten. Der 57-Jährige schmiedet dabei nicht nur Pläne für das Haus, sondern will sich auch in der Region einbringen.
Das "Dorint Resort & Spa Bad Brückenau" hat einen neuen Chef: Seit dem 1. November leitet Michael Demmerle als Direktor die Geschicke des Vier-Sterne-Superior-Hotels im Staatsbad. Der 57-Jährige folgt auf Sven Näser, der in Bad Vilbel eine neue Stelle innerhalb der Hotelkette angetreten hat, und Interimsdirektor Tim Grave. Im Gespräch mit der Redaktion berichtet Demmerle von seinen ersten Eindrücken und seinen Plänen für das Hotel - und die Region.
Sie sind am 1. November als neuer Hoteldirektor des Dorint Bad Brückenau gestartet. Wie gefällt es Ihnen bislang?
Michael Demmerle: Es ist ein sehr, sehr schönes Hotel und ein interessantes und tolles Objekt. Da wir mit den Bereichen Spa, Tagungen und Urlaub viele Zielgruppen ansprechen, ist die Tätigkeit sehr abwechslungsreich. Und das Team hier ist wirklich toll. Ich muss mich natürlich noch einfinden, aber ich fühle mich schon sehr, sehr wohl hier. Auch von Frau Schallenkammer, der Kurdirektorin, und ihrem Team wurde ich sehr freundlich empfangen.
Wo haben Sie zuletzt gearbeitet?
Ich war in den vergangenen vier Jahren als Direktor im Dorint An den Westfalenhallen in Dortmund tätig. In der Hotellerie bin ich aber schon seit 1983. Ich habe das Geschäft von der Pike auf gelernt. Über die Jahre war ich dann meist im bayerischen Raum unterwegs und habe auch schon Bad-Erfahrung. Ich war unter anderem in Bad Griesbach, Bad Hindelang und Bad Neuenahr tätig. Da passt Bad Brückenau gut. Ursprünglich komme ich aber aus der Pfalz. Ich bin ein echter ,Pälzer Bub‘, wie man bei uns sagt.
Sie haben den Beruf von der Pike auf gelernt. Als was haben Sie angefangen?
Ich habe mit einer Ausbildung zum Restaurantfachmann begonnen und anschließend noch eine Ausbildung zum Hotelkaufmann gemacht. Dann war ich eine Zeit lang in den USA unterwegs. Zurück in Deutschland habe ich schließlich bei einer Hotelgruppe noch ein Management-Trainee-Programm absolviert und seitdem an verschiedenen Orten gearbeitet. Gerade in jungen Jahren bin ich viel gereist und habe viele Facetten der Hotellerie kennengelernt. Mit dem Alter wird man dann aber doch etwas sesshafter (lacht).