Besucher sind Feuer und Flamme für Fest an der Sinn
Autor: Steffen Standke
Bad Brückenau, Sonntag, 24. Juli 2022
Das atmosphärische Fest im Siebener-Park zog so viele Besucher an wie selten vor der Pandemie. Dafür gab es Gründe.
Für Frederik Zeier ist es schon Routine. Auch wenn der Sohn des früheren Tätsch'r-Vorsitzenden Axel Zeier jetzt fast drei Jahre kein Feuer für Sinn in Flammen entzünden durfte, erledigte er den Job am Samstagabend im Siebener-Park souverän. In einer halben Stunde hatte er, in Gummistiefeln durch den Wildbach watend, die auf etwa hundert Metern dort festgemachten Schiffchen und Feuerschalen entflammt.
Festbereich wurde erweitert
Was ihn besonders freute: Ihm schauten so viele Besucher zu wie noch nie. Die Menschen hatten Lust auf Feiern in besonderer Atmosphäre. Das zeigte sich an der wohl höchsten Besucherzahl, die es je gab. Schon vor Entzünden der "flammenden Sinn" musste der Festbereich auf die am anderen Ufer, zur Kissinger Straße hin gelegene Wiese ausgeweitet werden.
Für die Tätsch'r und ihre Frauen an den Versorgungsständen bedeutete der Andrang viel Arbeit. Dennoch bildeten sich keine langen Schlangen, wurde es im Festbereich nie ungemütlich.
Tätsch'r-Chef Michael Schäfer war schon am späten Festabend sehr zufrieden. Anders als früher, wo Sinn in Flammen oft durch Regenschauer gelöscht wurde, habe diesmal das Wetter super gepasst.