Bad Brückenau: Falschparker aufgepasst!

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Ein gewohntes Bild: Häufig parken Fahrzeuge am Eingang in die Fußgängerzone gegenüber der Sparkasse. Foto: Ulrike Müller
Ein gewohntes Bild: Häufig parken Fahrzeuge am Eingang in die Fußgängerzone gegenüber der Sparkasse. Foto: Ulrike Müller
Ein gewohntes Bild: Häufig parken Fahrzeuge am Eingang in die Fußgängerzone gegenüber der Sparkasse. Foto: Ulrike Müller
Ein gewohntes Bild: Häufig parken Fahrzeuge am Eingang in die Fußgängerzone gegenüber der Sparkasse. Foto: Ulrike Müller
 
Im Einsatzfall müsste die Feuerwehr rechts in die Ludwigstraße fahren. Doch das wird ganz schön eng. Foto: Ulrike Müller
Im Einsatzfall müsste die Feuerwehr rechts in die Ludwigstraße fahren. Doch das wird ganz schön eng. Foto: Ulrike Müller
 
Verkehrssachbearbeiter Klaus Wiesler beobachtet die Situation schon lange. Foto: Ulrike Müller
Verkehrssachbearbeiter Klaus Wiesler beobachtet die Situation schon lange. Foto: Ulrike Müller
 
Auch dem Kommandanten der örtlichen Feuerwehr bereitet die Sache Kopfzerbrechen. Foto: Ulrike Müller
Auch dem Kommandanten der örtlichen Feuerwehr bereitet die Sache Kopfzerbrechen. Foto: Ulrike Müller
 
Von der Drehleiter aus verschafft sich Michael Krug einen Überblick. Foto: Ulrike Müller
Von der Drehleiter aus verschafft sich Michael Krug einen Überblick. Foto: Ulrike Müller
 
Wie eng Einsatzfahrzeug und parkendes Auto aneinander stehen, ist aus der Luft gut erkennbar. Foto: Ulrike Müller
Wie eng Einsatzfahrzeug und parkendes Auto aneinander stehen, ist aus der Luft gut erkennbar. Foto: Ulrike Müller
 
Alles im Blick: Sven Gerhard fährt die Drehleiter aus. Foto: Ulrike Müller
Alles im Blick: Sven Gerhard fährt die Drehleiter aus. Foto: Ulrike Müller
 
Michael Krug, Kommandant der Bad Brückenauer Feuerwehr Foto: Ulrike Müller
Michael Krug, Kommandant der Bad Brückenauer Feuerwehr Foto: Ulrike Müller
 

Feuerwehr und Polizei demonstrieren, was passiert, wenn Fahrzeuge direkt vor der Sparkasse parken. Bei einem Notfall kommt die Feuerwehr nicht in die Ludwigstraße herein.

Es ist zum Glück kein echter Einsatz, zu dem die Feuerwehr am Montag in der Sparkassenstraße ausrückt. Vielmehr geht es dem Kommandanten Michael Krug und Polizeichef Herbert Markert darum, zu zeigen, was für Folgen leichtfertiges Parken im Halteverbot haben kann.

Es ist fast schon ein vertrautes Bild: Wer schnell Geld holen oder etwas anderes erledigen will, stellt sein Auto vor dem Schmuckgeschäft ab. Er sehe das "im Prinzip ständig", berichtet Klaus Wiesler, Verkehrssachbearbeiter bei der Polizei. Für die Drehleiter der Feuerwehr aber wird die Kurve zu eng, sobald ein Auto an der Ecke steht. Das Einsatzfahrzeug muss nämlich zwischen Schildern und einem Baum hindurch. Aus diesem Grund gilt vor der Sparkasse absolutes Halteverbot.

Eine Frage der Sicherheit

"Jede Verzögerung ist lebensentscheidend", sagt Michael Krug. Jederzeit könnten seine Leute zu einem echten Einsatz gerufen werden. Warum die Polizei nicht öfter Knöllchen verteilt, hat übrigens einen Grund: Die Beamten dürfen nicht gleich einen Strafzettel verteilen, sondern müssen eine Beobachtungszeit einhalten. Dann aber, so sagt es Polizeichef Markert, seien die Fahrzeug meistens schon weitergefahren.