Druckartikel: Aus Begeisterung für das Lesen und Vorlesen

Aus Begeisterung für das Lesen und Vorlesen


Autor: Redaktion

Bad Brückenau, Dienstag, 15. November 2016

Zum dritten Mal beteiligt sich die Galerie Form+Farbe am bundesweiten Vorlesetag.
Aus den von der von Gymnasiasten gestalteten Büchern tritt dem Betrachter die Geschichte förmlich entgegen. Foto: Verena Bedenk


Dieser ist eine gemeinsame Initiative der Zeitung "Die Zeit", der Stiftung Lesen und der Stiftung der Deutschen Bahn. Dieser Aktionstag findet seit 2004 jedes Jahr am dritten Freitag im November statt.
Der Vorlesetag versteht sich als ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für die Bedeutung des Vorlesens. Ziel ist es, Begeisterung für das Lesen und Vorlesen zu wecken und Kinder früh mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt zu bringen.


Männer lesen auch

Die Galerie hat sich aber Erwachsene als Zielgruppe ausgesucht und auch immer Männer gefunden, die unter dem Motto "MannLiest" aus Büchern vorlesen, die ihnen wichtig sind oder besonders gut gefallen.


Beginn ist um 15 Uhr

Die Vor-Lesung beginnt am Freitag, 18. November, um 15 Uhr mit Klaus Zühlke, der aus Jörg Schindler, "Panikmache. Wie wir vor lauter Angst unser Leben verpassen" liest. Nach einer Pause folgt um 16 Uhr Joachim Hunger mit Eugen Roth, "Ein Mensch gelangt, mit Müh und Not vom Nichts zum ersten Stückchen Brot", und nach einer weiteren Pause folgt um 17 Uhr Oswald Türbl, der aus Friedrich Torbergs "Die Tante Jolesch - oder der Untergang des Abendlandes in Anekdoten" vorliest.
In diesem Jahr beteiligt sich am Vorlesetag der Galerie auch das Projekt-Seminar "Leselust statt Leselast" des Franz-Miltenberger-Gymnasiums unter Leitung von Birgit Henke. Das Seminar, das den Lese-Herbst der Galerie begleitet und gestaltet hat, veranstaltet um 19 Uhr eine "Kunst-Buch-Ausstellung". Im Fach Kunst haben sich Schülerinnen und Schüler der jetzigen 12. Jahrgangsstufe des Gymnasiums unter Leitung ihrer Kunsterzieherin Verena Bedenk jeweils einem ihrer Lieblingsbücher gewidmet und Figuren und Motiven daraus Gestalt verliehen.


Aus dem Buch gewachsen

Als Grundlage dafür dienten auch im wörtlichen Sinne Bücher, aus denen dem Betrachter nun Landschaften und Szenen regelrecht entgegentreten. Die ausstellenden Künstler werden ihre Werke vorstellen und einige Lesekostproben aus den Originalen geben. Während des Nachmittags und Abends sorgt Martina Hohmann dafür, dass niemand Durst und Hunger leiden muss. Zuhörerinnen und Zuhörer können kommen und gehen, wann sie wollen. Spenden für den Galeriebetrieb sind willkommen. red