Das Gotteshaus stammt aus den Jahren 1607 bis 1610, und ist eine so genannte Echter-Kirche, erkennbar am typischen Echter-Turm. Nach Aussage des zuständigen Pfarrers Manfred Endres sei eine Innenrenovierung dringend notwendig. Die Kosten sind mit zirka 800 000 Euro beziffert. Die seit etwa zehn Jahren bestehende Band möchte mit dem Erlös des Konzertes einen kleinen Beitrag zu den hohen Kosten beisteuern.

Derzeit besteht die christliche Band aus sieben Mitgliedern. Meist sind die Sänger und Musiker im Raum der Pfarreiengemeinschaft "Am Kreuzberg/ Bischofsheim" im Einsatz. Ob Erstkommunion, Firmung oder sonstige kirchliche Feste - sie singen und spielen aus Leidenschaft zur Ehre Gottes und zur Freude der Gottesdienst-Besucher. Da die meisten Akteure noch recht jung sind, stehen Jugend-Gottesdienste auch im Vordergrund.

Sacropop auf dem Kreuzberg

Geleitet wird die Gruppe ParaDIO von Ruth Reiß, die am Keyboard sitzt. Unterstützt wird sie von einer Querflöte (Fabiola Neumann), einer Gitarre (Maximilian Lange ) sowie einer Bass-Gitarre (Michael Diefke) und Jonas Lange am Schlagzeug. Die Musikrichtung ist Sacropop, das heißt neues geistliches Liedgut aus England. Die Sängerinnen Sabrina Reiß und Maja Diefke werden durch Michael Diefke und Maximilian Lange gesanglich unterstützt. Um Spenden für die Stadtpfarrkirche wird am Ausgang gebeten.