Kissinger Winterzauber am Freitag und Samstag "voller fesselnder Klänge"
Autor: Redaktion
Bad Kissingen, Mittwoch, 18. Dezember 2024
Der Max-Littmann-Saal in Bad Kissingen wird für den Kissinger Winterzauber am Freitag und Samstag Schauplatz besonderer Klangerlebnisse.
Am Freitag, 20. Dezember verwandelt sich der Max-Littmann-Saal in Bad Kissingen in eine Welt voller fesselnder Klänge. Das berichtet das Bayerische Staatsbad Bad Kissingen GmbH in einer Pressemitteilung.
Ab 19:30 Uhr feiert das Ensemble KissPercussiva den diesjährigen Kissinger Winterzauber mit einem wahren Trommelwirbel. Die jungen Talente der Städtischen Musikschule wissen ihr Publikum mit ihrem Repertoire und der musikalischen Vielfalt zu begeistern.
Weihnachtliche Klänge auf mehr als nur Instrumenten
Unter der Leitung von Thomas Friedrich präsentiert sich das Schlagzeugensemble KissPercussiva der Städtischen Musikschule. Mit einer Live-Band und Bläserklängen wird das Ensemble sein neues Programm vorstellen. Gäste und Einheimische sind an diesem Abend eingeladen, sich überraschen zu lassen, wenn nicht nur Schlaginstrumente, sondern auch allerlei Alltagsgegenstände zum Klingen gebracht werden.
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Das Aufeinandertreffen von Rhythmus und Kreativität verspricht einen Abend der besonderen Art und ein Erlebnis für alle Musikfans.
Am Samstag, 21. Dezember zeigt sich der Kissinger Winterzauber von seiner und besinnlichen Seite. Ein Zusammenspiel aus Orchester, Chor und Solistinnen und Solisten bringen mit Bachs Weihnachtsoratorium eines der zu dieser Jahreszeit beliebtesten Werke auf die Bühne des Max-Littmann-Saals. Ab 19:30 Uhr wird das Stück aufgeführt, welches die weihnachtliche Freude aufgreift und den Jubel durch die Musik lebhaft werden lässt.
Soli, Chor und Orchester geben das Werk wider
Weihnachtszeit ohne Bachs Weihnachtsoratorium? Undenkbar, denn weltweit gehört dieses Werk zu den beliebtesten aller Weihnachtsaufführungen.
„Oratorium, welches die heilige Weyhnacht über in den beiden Haupt-Kirchen zu Leipzig aufgeführet wurde. Anno 1734“ – so lautete der Titel des gedruckten Textbuches, das zu den Festgottesdiensten zwischen dem ersten Weihnachtsfeiertag 1734 und dem Epiphaniasfest vom 6. Januar des folgenden Jahres an den Toren von St. Thomas und St. Nicolai verkauft wurde. In diesen beiden Hauptkirchen Leipzigs wurden die sechs Kantaten, aus denen sich das Gesamtwerk aufbaut, jeweils vormittags und nachmittags aufgeführt, wobei die Reihenfolge abwechselte.