"Entwerfen Sie ein Gebäude für einen unbebauten Ort in ihrer Heimatregion"; mit dieser Aufgabenstellung, so Kunsterzieherin Barbara Bedenk, sollte das besondere Interesse der Schüler geweckt werden. Sie sollten den Ort fotografieren und eine geeignete Nutzungsmöglichkeit überlegen. Im Maßstab 1:100 sollten kleine Architekturmodelle entstehen.

Die Größe des Baugrundstückes war mit der quadratischen Pappunterlage von zehn mal zehn Zentimetern vorgegeben. Von den Ergebnissen zeigte sich Stefan Richter, selbst Architekt und Vorsitzender des Schulvereins, mehr als begeistert. Neben den originellen Ideen lobte er die teilweise nahezu professionelle Umsetzung der Entwürfe. Mit Architektur-Bildbänden zeichnete er als gelungenste Entwürfe die Arbeiten von Lea Raab, Jana Tong, Raphael Fritz und Sophia Schumm aus.