Als das neue Eli gerade eröffnet war
Autor: Stefan Geiger
Bad Kissingen, Mittwoch, 05. Oktober 2016
50 Jahre nach ihrem Examen trafen sich die Krankenschwestern, die als erste im neuen St.-Elisabeth-Krankenhaus ihre Ausbildung abgeschlossen hatten.
Von den damals elf Absolventinnen konnten acht teilnehmen, um sich an die gemeinsamen Zeiten zu erinnern und sich über ihren weiteren Lebensweg auszutauschen. Die Begegnung organisierte Waltraud Leitschuh, die heute in Frankenbrunn lebt und zusammen mit Evi Ratjen bis zum Renteneintritt dem Eli treu blieb. Unter den Teilnehmerinnen war auch Schwester Regina, heute Generaloberin der Elisabetherinnen in Bad Kissingen.
Sie ermöglichte die Kaffeerunde im Refektorium des Ordenshauses und organisierte mit ihrer jüngeren Ordensschwester Barbara den Ablauf des Treffens. Zwei waren weit, nämlich aus Bochum und Kerpen, angereist, während die anderen mehr oder weniger in der Region leben.
Viel zu erzählen gab es aus den Jahren der Ausbildung in den Abteilungen. "Wir haben viel gelernt und am Ende über einen guten Grundstock verfügt. Im Praktikumsjahr und in der Folgezeit galt es, Wissen und Können auszubauen und zu verfeinern. Freude hat der Beruf auf jeden Fall gemacht, auch wenn er sehr forderte." So ließen sich die Gespräche in lockerer Kaffeerunde zusammenfassen.
Bei einem Rundgang erläuterte Schwester Barbara das erweiterte Krankenhaus. Im Gottesdienst galt besonderes Gedenken einer bereits verstorbenen Kurskollegin. Den Abschluss bildete ein gemeinsames Abendessen mit dem Vorsatz, sich künftig häufiger wiederzusehen.