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Acht Kubikmeter Sperrmüll - und nicht mehr


Autor: Sabine Memmel

Bad Kissingen, Sonntag, 16. Dezember 2012

Auch 2013 findet der Landkreisbürger zwei Sperrmüllkarten in seinem Abfuhrkalender, der an diesem Wochenende in seinen Briefkasten flattert. Jeweils vier Kubikmeter Sperrmüll kann er damit an das Kommunalunternehmen Abfallwirtschaft im Landkreis Bad Kissingen loswerden.


Abgeholt werden Holz, Metall und sonstige Abfälle. "Es gibt aber auch immer wieder Leute, die Sachen hinstellen, die absolut nichts mit Sperrmüll zu tun haben", sagt Vorstandsvorsitzender Manfred Gerlach. Gegenstände, die nicht zum Sperrmüll zählen, lassen die Müllwerker konsequent stehen. Aber was ist eigentlich typischer Sperrmüll? "Auf jeden Fall nicht der normale Hausmüll, sondern, wie der Name schon sagt, sperriger Müll, Haushaltsgroßgegenstände", erklärt Abfall- und Müllberater Andreas Sandwall.

Nur selten wird die erlaubte Sperrmüllmenge von acht Kubikmetern im Jahr überschritten. "Den Überschuss lassen die Müllwerker einfach stehen", sagt Sandwall. Seit 2009 kommt die Sperrmühlabfuhr im Landkreis auf Abruf. Immer mehr Bürger transportieren ihren Sperrmüll inzwischen aber auch selbst zum Abfallwirtschaftszentrum.