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Ferrari geht nach Unfall bei Jakobsthal in Flammen auf - Feuerwehr beobachtet Vorfall zufällig


Autor: Ralf Welz

Jakobsthal, Freitag, 10. Mai 2024

In Franken hat es am Donnerstag (9. Mai 2024) einen spektakulären Unfall gegeben. Ein Ferrari brannte vollständig aus. Kurios: Mehrere Feuerwehrleute wurden persönlich Zeugen des Vorfalls im Kreis Aschaffenburg.
Komplett ausgebrannt ist ein Ferrari nach einem Verkehrsunfall bei Jakobsthal im Landkreis Aschaffenburg. Die Kreisstraße war vorübergehend voll gesperrt.


In Unterfranken hat sich am Donnerstag (9. Mai 2024) ein Aufsehen erregender Verkehrsunfall ereignet. Nach einer Kollision mit einem Baum ging ein Ferrari im Landkreis Aschaffenburg in Flammen auf. Von dem Luxus-Sportwagen blieb nur noch Schrott übrig. Zum Vorfall kam es laut Angaben der Feuerwehr Jakobsthal am Feiertag kurz nach 16 Uhr auf der Kreisstraße zwischen dem Engländerhaus und Jakobsthal. 

Demnach kam der Ferrari-Fahrer dort mit seinem Gefährt von der Fahrbahn ab. Das Auto prallte frontal gegen einen Baum. "Die beiden Insassen konnten sich glücklicherweise leicht verletzt und noch rechtzeitig aus dem Unfallfahrzeug befreien, bevor es komplett ausbrannte", heißt es vonseiten der Einsatzkräfte. Im Zuge der Löscharbeiten waren mehrere Feuerwehren an der Unfallstelle vor Ort.

Schwerer Unfall bei Jakobsthal: Ferrari brennt nach Kollision mit Baum komplett aus - Feuerwehr als Zeuge

Neben der Brandbekämpfung versorgten die Feuerwehrsanitäter die beiden Autoinsassen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes. Die Feuerwehrleute sperrten zudem die Straße und unterstützten die Polizei bei der Unfallaufnahme. Die Kreisstraße war für rund zwei Stunden komplett gesperrt, wie die Feuerwehr Jakobsthal weiter berichtet.

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Kurios dabei: Die Einsatzkräfte waren zuvor teils selbst Zeugen des schweren Zusammenstoßes geworden. "Einige Angehörige der Feuerwehr Jakobsthal konnten den Unfallhergang von einer gegenüberliegenden Anhöhe beobachten. Sie wählten sofort den Notruf und begaben sich direkt ins Gerätehaus", heißt es im Einsatzbericht. Durch den Zeitvorsprung habe das vollbesetzte Jakobsthaler Löschfahrzeug bereits bei Anlaufen der Sirenen das Gerätehaus verlassen können.

Dem Einsatzleiter standen laut Schilderung der Verantwortlichen 43 Einsatzkräfte und neun Fahrzeuge zur Verfügung. Der Rettungsdienst war mit einem Rettungswagen und einem Notarzt, die Polizei mit zwei Streifen vor Ort. "Zum Unfallhergang und zur Schadenshöhe können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden", erklären die Ehrenamtlichen.