A3 bei Weibersbrunn: Junge Fahrerin kracht gegen Betonwand - drei Schwerverletzte bei Unfall
Autor: Redaktion
Weibersbrunn, Montag, 12. Dezember 2022
Nach einer heftigen Kollision von drei Fahrzeugen in Unterfranken mussten mehrere Beteiligte in Krankenäuser. Die Polizei fragt sich nun, wie es zum Unfall kommen konnte.
Schwerer Unfall auf der A3: Zu einem Zusammenstoß ist es am Sonntagabend (11. Dezember 2022) zwischen den Anschlussstellen Weibersbrunn und Bessenbach-Waldaschaff gekommen. Drei Fahrzeuge waren in den Unfall verwickelt. Insgesamt vier Personen wurden dabei verletzt, drei davon schwer.
Kurz nach 20 Uhr ging bei der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Unterfranken die Meldung über einen Verkehrsunfall auf der A3 in Fahrtrichtung Frankfurt ein. An der Kollision waren ein Bus, besetzt mit einem 25-Jährigen, ein Auto mit zwei Insassen (60 und 58 Jahre alt) sowie ein weiterer Pkw mit einer 22-jährigen Fahrerin beteiligt. Der genaue Unfallhergang sei derzeit noch unklar und müsse nun ermittelt werden, heißt es vonseiten des unterfränkischen Präsidiums. Dem aktuellen Sachstand nach stehe lediglich fest, dass sich der Wagen der 22-Jährigen auf der äußeren linken Fahrspur befunden hat und dass das andere Auto auf der mittleren und der Transporter auf der rechten Fahrspur unterwegs waren.
Verkehrsunfall auf A3: zwei Autos und Bus beteiligt
Zunächst seien die beiden Autos zusammengestoßen, anschließend kam es noch zur Kollision mit dem Bus, der rechts neben den beiden Fahrzeugen fuhr. Die 22-Jährige wurde nach links gegen die Betonleitwand gestoßen und kam auf der Begrenzung zum Stehen. Die beiden anderen Fahrzeuge kamen nach rechts von der Fahrbahn ab. Der Bus kam auf der Seite zum Liegen. Der Wagen der beiden anderen Beteiligten hatte sich überschlagen und kam auf den Reifen wieder zum Stehen.
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Drei der vier Unfallbeteiligten wurden so schwer verletzt, dass sie umgehend in umliegende Krankenhäuser eingeliefert werden mussten. Die Autobahn musste in Fahrtrichtung Frankfurt für die Unfallaufnahme und der erforderlichen Bergungsarbeiten komplett gesperrt und der Verkehr abgeleitet werden. Die regionalen Freiwilligen Feuerwehren waren an dem Einsatz beteiligt.
Für die Unfallaufnahme waren Beamte der Verkehrspolizeiinspektion Aschaffenburg-Hösbach zuständig. Insbesondere die Unfallursache sei Gegenstand der nun laufenden Ermittlungen. Hierzu wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft auch ein Sachverständiger hinzugezogen. Hinweise zum Unfallhergang nimmt die Verkehrspolizeiinspektion Aschaffenburg-Hösbach unter der Telefonnummer 06021/857-2530 entgegen.