Waldhütte brennt im Kreis Ansbach: Feuerwehr verhindert Schlimmeres - Holzofen Schuld?

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Eine Waldhütte in Wassertrüdigen (Landkreis Ansbach) ist abgebrannt. Symbolfoto: Ferdinand Merzbach
Eine Waldhütte in Wassertrüdigen (Landkreis Ansbach) ist abgebrannt. Symbolfoto: Ferdinand Merzbach

Im Landkreis Ansbach hat in der Nacht zum Mittwoch eine Waldhütte gebrannt. Die Freiwillige Feuerwehr verhinderte ein Übergreifen der Flammen auf die Bäume in der unmittelbaren Umgebung.

Waldhütte in Wassertrüdingen abgebrannt: In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde die Polizei Dinkelsbühl von der Rettungsleitstelle dahingehend informiert, dass im nördlichen Bereich von Obermögersheim ein Brand ausgebrochen sei.

Waldhütte brannte: Feuerwehr verhindert wohl größeren Brand

Nachdem die Polizeibeamten vor Ort eingetroffen waren, stellten sie fest, dass eine im "Weinholz" befindliche Waldhütte brannte. Die Freiwillige Feuerwehr Obermögersheim war bereits damit beschäftigt, den Brand zu löschen und ein Übergreifen der Flammen auf die Bäume zu verhindern.

Da der Besitzer der Hütte ebenfalls zum Brandort eilte, konnte er den Beamten mitteilen, dass er den in der Hütte befindliche Holzofen letztmalig am Dienstag (12.03.2019), gegen 18.30 Uhr betrieben habe. Es ist daher zu vermuten, dass der Besitzer beim Verlassen der Hütte die im Ofen befindliche Glut nicht korrekt abgelöscht habe und so ein Schwelbrand entstanden ist, der etwa fünf Stunden später zum Abbrennen der Waldhütte geführt habe.

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Inwieweit der in der Hütte betriebene Holzofen den baurechtlichen Vorschriften entsprach, muss noch geprüft werden. Die Waldhütte brannte vollständig ab, so dass ein Schaden von etwa 7500 Euro entstanden ist.