Laute Musik am 1. Mai hat tödliche Folgen: Pferd gerät in Panik und muss eingeschläfert werden
Autor: Redaktion
Kallert, Freitag, 04. Mai 2018
In Kallert (Bechhofen in Mittelfranken) ist eine Stute in Panik vor der lauten Musik von Wanderern am 1. Mai geflohen und dabei gestürzt. Das Pferd hat sich schwer verletzt. Die Folgen für das Tier waren tödlich: Es musste eingeschläfert werden.
Auf der Weide eines Gestüts in Kallert im Kreis Ansbach stürzte am Nachmittag des 1. Mai 2018 ein hochwertiges Pferd so schwer, dass es am nächsten Tag eingeschläfert werden musste.
Laut Polizeibericht war die Stute im Wert von 75.000 Euro auf der Weide eines Gestüts in Kallert ordnungsgemäß untergebracht. Als ein Gruppe Maiwanderer mit lauter Musik an der Straße vorbeiliefen, geriet das Tier in Panik.
Pferd in Panik schwer gestürzt
Das Pferd durchbrach den Weidezaun und galoppierte in Richtung Stall. Dabei rutschte die Stute aus, stürzte und prallte gegen einen Metallpfosten.
Die dabei erlittenen Verletzungen waren so schwer, dass die Stute nicht mehr gerettet werden konnte. Aufgrund der schweren Verletzungen wurde das Pferd am nächsten Tag in einer Tierklinik eingeschläfert. Ein Hinweis auf eine Straftat liegen nicht vor.