Auf der B13 hat sich bei Ansbach ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Ein Fahrer wurde offenbar eingeklemmt. Die Bundesstraße wurde gesperrt.
Auf der B13 hat sich am Freitagnachmittag gegen 15.45 Uhr zwischen Ansbach und der Ausfahrt Brodswinden ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Zwei Autos kollidierten frontal im Gegenverkehr. Die beiden Fahrer wurden verletzt, einer davon schwer.
Auto rast unter Sattelzug und fängt Feuer - ein Mensch stirbt bei Horrorcrash
Ein 27-Jähriger befuhr laut Polizei Ansbach mit seinem Auto die B13 in Richtung Gunzenhausen. Aufgrund Baumfällarbeiten war die Straße einseitig in Richtung Ansbach gesperrt. Während der Arbeiten erfolgte die Verkehrsregelung durch eine Ampelanlage und der Verkehr staute sich zurück.
Diesen Rückstau erkannte der 27-Jährige zu spät, führte eine Vollbremsung aus und wich den sich stauenden Fahrzeugen auf die Gegenfahrbahn aus. Hierbei rammte er frontal einen in Richtung Ansbach fahrenden Pkw, welcher von einem 22-Jährigen gelenkt wurde.
Bei dem Aufprall wurde der 22-Jährige in seinem Fahrzeug eingeklemmt und schwer verletzt. Er musste mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden. Der Unfallverursacher selbst wurde nur leicht verletzt.
An den Unfallfahrzeugen entstand Totalschaden in Höhe von etwa 38.000 Euro. Aufgrund der Bergungsarbeiten war die B13 für etwa drei Stunden gesperrt.