Überladung und hohe Geschwindigkeit auf A6 - Polizei: "Fatale Kombination"
Autor: Redaktion
Herrieden, Dienstag, 03. Juni 2025
Ein überladenes Fahrzeuggespann wurde auf der A6 mit überhöhter Geschwindigkeit gestoppt. Die Kombination aus Übergewicht und Tempo stellte laut Verkehrspolizei ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar.
Einer uniformierten Streife der Verkehrspolizei Ansbach fiel in der Nacht von Sonntag auf Montag gegen 5 Uhr auf der A6 Richtung Waidhaus/Pilsen, zwischen Aurach und Herrieden, ein Fahrzeuggespann ins Auge. Anstelle der erlaubten 80 km/h für den Mercedes Sprinter und Spezialanhänger fuhr dieser über einen längeren Abschnitt schneller als 130 km/h.
Bei der anschließenden Kontrolle stellte sich heraus, dass das Fahrzeug auch überladen war. Ein gerichtsverwertbares Wiegen ermittelte eine Überladung des Zugfahrzeugs um über 70 Prozent und des gesamten Gespanns um über 20 Prozent.
Diese gefährliche Kombination aus hoher Geschwindigkeit und Übergewicht hätte im Falle einer Notbremsung erheblich verlängerte Bremswege verursacht und damit ein Risiko für die Verkehrssicherheit dargestellt.
Der Fahrer musste eine Sicherheitsleistung von über 1000 Euro für die zu erwartenden Bußgelder und Verfahrenskosten hinterlegen. Die Weiterfahrt wurde so lange untersagt, bis die Gewichtsverhältnisse seines Fahrzeugs ordnungsgemäß hergestellt waren.
Ein Redakteur hat die vorliegende Polizeimeldung unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.