Laut dem Bericht des Polizeipräsidiums Mittelfranken ermittelt die Kriminalpolizei Ansbach gerade in einem Fall, bei der ein 66-Jähriger ein scheinbar lukratives Kaufangebot für seine Lexika-Sammlung bekommen hat und um eine hinterlegte Kaution betrogen wurde.

Es handelt sich laut der Polizei um eine bundesweit neue Betrugsmasche, bei der sich Betrüger im Namen eines existierenden und renommierten Antiquariats mit einem Anschreiben an potenzielle Opfer wenden.

Neue Betrugsmasche: Polizei mit dringendem Appell

Die Betrüger unterbreiten wohl stets Besitzern von Lexikotheken ehemaliger Buchhandelsketten ein Kaufangebot von hunderttausenden Euro. Bevor es zu einem Kauf kommt, fordern die Unbekannten eine Vorabüberweisung in fünfstelliger Höhe.

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Nach der Überweisung kommt es nach Angaben im Polizebericht nicht zum erwarteten Verkauf und das Geld ist verschwunden. Die Polizei warnt dringend vor geforderten Vorabüberweisungen in diesem Zusammenhang.