A7 bei Gebsattel: Lkw-Fahrer übersieht Stauende und kracht in Autotransporter - bis zu 500.000 Euro Gesamtschaden

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Bei einem Unfall auf der A7 zog sich ein 47-jähriger Lastwagenfahrer am Dienstag schwerere Verletzungen zu. Symbolfoto: oneinchpunch/Adobe Stock
Bei einem Unfall auf der A7 zog sich ein 47-jähriger Lastwagenfahrer am Dienstag schwerere Verletzungen zu. Symbolfoto: oneinchpunch/Adobe Stock

Am Dienstag ereignete sich auf der A7 auf Höhe der Gemeinde Gebsattel (Landkreis Ansbach) ein schwerer Lastwagenunfall. Ein 47-Jähriger wurde hierbei schwerer verletzt. Der Gesamtschaden beträgt nach vorläufigen Schätzungen bis zu 500.000 Euro.

Schwerer Lastwagenunfall auf A7 bei Gebsattel (Landkreis Ansbach): Lkw-Fahrer übersieht Stauende und prallt gegen Autotransporter. Bei einem Unfall auf der A7 auf Höhe der mittelfränkischen Gemeinde Gebsattel am Dienstag (15. Oktober 2019) zog sich ein 47-jähriger Lastwagenfahrer schwerere Verletzungen zu. Insgesamt entstand ein Sachschaden in Höhe von bis zu einer halben Million Euro, wie die Polizei mitteilt.

A7 höhe Gebsattel: Sattelschlepper fährt in Stauende

Kurz vor 16 Uhr war ein 47-Jähriger mit einem voll beladenen Sattelzug auf der A7 zwischen den

Anschlussstellen Wörnitz und Rothenburg unterwegs. Aus bislang unbekannten Gründen übersah er offenbar das Ende eines Staus, der sich infolge einer Dauerbaustelle gebildet hatte.

Trotz einer Vollbremsung und eines versuchten Ausweichmanövers prallte der Sattelzug gegen das Heck eines bereits stehenden Autotransporters. Während die Zugmaschine des Unfallverursachers komplett zerstört wurde, verteilte sich die aus Stückgut (Gartenbedarf) bestehende Ladung auf die Fahrbahnen.

Lkw-Fahrer erleidet Halswirbelsäulenverletzung

Der 47-jährige Lkw-Fahrer zog sich eine Halswirbelsäulenverletzung zu und wurde vom Rettungsdienst in eine Klinik gebracht. Der 53-jährige Fahrer des Autotransporters kam mit dem Schrecken davon.

Erhebliche Verkehrsbehinderung - bis zu 500.000 Euro Sachschaden

Die Richtung Norden fahrenden Verkehrsteilnehmer mussten bis zur Räumung der Unfallstelle

an der Anschlussstelle Wörnitz abgeleitet werden. Dies führte zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen im Raum Rothenburg. Am späten Abend konnte der Verkehr wieder an der Unfallstelle vorbeigeführt werden.

Der entstandene Gesamtschaden beträgt vorläufigen Schätzungen zufolge bis zu 500.000 Euro.

Bei einem schweren Unfall auf der A3 in Mittelfranken ist am Mittwoch (16. Oktober 2019) ein Mensch ums Leben gekommen. Laut Polizei kam es zwischen Erlangen-Tennenlohe und Nürnberg-Nord zu dem tödlichen Crash.