Bastian Götz hat die "Chicolores" damals mit aus der Taufe gehoben. Mit dem Fränkischen Tag hat der Gitarrist über die größten Höhepunkte gesprochen.
Im FT-Interview plauderte Bastian Götz, Gitarrist und Gründungsmitglied von der Chicolores, aus dem Nähkästchen der Band:
Die Band "Chicolores" feiert dieses Jahr ihren 20. Geburtstag. Wie kam es zur Gründung? Gibt es eine Art "Gründungsmythos"?
20 Jahre gemeinsam Musik zu machen, ist eine Leistung. Was waren Highlights in dieser Zeit? Welche Erlebnisse bleiben unvergessen?
Unvergessen sind die Roadtrips ins europäischen Ausland nach Chantonnay (Frankreich) 2002 sowie an den Comer See (Italien) 2013. Die größte Zuschauerzahl haben wir sicherlich bei unserem Auftritt auf dem Bamberger Domplatz anlässlich des Weltjugendtagtreffens 2005 erreicht. 12.000 beseelte Fans haben ordentlich getanzt und abgerockt und das ohne einen Tropfen Alkohol. Ein alljährliches Highlight für uns sind aber die beiden Annafest Termine am Kultmontag und am 2. Sonntag auf dem Winterbauer Podium.So war der Gig am 28. Februar 2020 im Jungen Theater in Forchheim
Zu Beginn hieß die Band "Los Chicolores". Wann fand die Umbenennung in "Chicolores" statt und warum?
Wie gestaltet sich der Bandalltag? Wie oft wird geprobt? Wie entsteht das Programm für einen Auftritt?
Aufgrund von Familie und Job proben wir meist nur einmal im Monat. Zwischen den Proben und Auftritten tauschen wir allerhand Klatsch und Tratsch in unserer WhatsApp Gruppe aus. Neue Programmvorschläge kommen meist von mir und werden vor den Proben entsprechend verteilt und im Selbststudium vorbereitet.
Gibt es Pläne für die Zukunft?
In der aktuellen Besetzung mit Johanna Fingas (Gesang), Sébastien Angrand (Schlagzeug), Florian Leuthold (Percussion) sowie Klaus Wangorsch (Trompete) und Tobias Schöpker (Sax) haben wir aktuell sehr viel Spaß beim kreativen Gestalten, gemeinsamen Musizieren und Abliefern. Unser Ziel ist es diese Stimmung entsprechend zu konservieren, um im Jahr 2030 die Fete zum 30-jährigen Bestehen fest einbuchen zu können.