Wohngelderhöhung 2025: 30 Euro mehr pro Monat für dich
Autor: Agentur dpa, Redaktion
Berlin, Mittwoch, 14. August 2024
Wie die Preise sind auch die Wohnkosten in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Wer wenig verdient, soll nun im Schnitt 30 Euro mehr Unterstützung erhalten.
Am 1. Januar soll das Wohngeld im Durchschnitt um 30 Euro erhöht werden. Diese Regelung wurde bereits vom Bundeskabinett beschlossen, wie das Bauministerium in Berlin bekannt gab. Es bedarf jedoch noch der Zustimmung des Bundesrats.
Laut Gesetz wird die Höhe des monatlichen Mietzuschusses für Bürgerinnen und Bürger mit niedrigen Einkommen alle zwei Jahre auf eine notwendige Anpassung an die Preis- und Mietpreisentwicklung überprüft. Das Ministerium hatte die voraussichtliche Durchschnittshöhe der Erhöhung bereits im Juli angekündigt.
Wohngelderhöhung um durchschnittlich 15 Prozent beschlossen
Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) sagte: "Die Menschen geben heute deutlich mehr Geld für Miete, Energie und die Waren des täglichen Bedarfs aus. Um die Entlastungswirkung auch langfristig zu erhalten, erhöhen wir das monatliche Wohngeld zum 1. Januar 2025 um durchschnittlich 15 Prozent bzw. 30 Euro."
Die letzte Reform gab es im Jahr 2023. Damals wurde auch der Kreis der Berechtigten erheblich erweitert. Das Ziel des Wohngelds ist, Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Rentnerinnen und Rentner mit geringem Einkommen so zu unterstützen, dass sie aufgrund hoher Mieten kein Bürgergeld oder Grundsicherung beantragen müssen. Die Höhe des Wohngelds richtet sich nach der Anzahl der Haushaltsmitglieder, dem Einkommen und der Miete. Laut früheren Angaben des Ministeriums wird erwartet, dass im kommenden Jahr bundesweit rund 1,9 Millionen Haushalte Anspruch auf Wohngeld haben werden.
Ein Redakteur hat diesen Artikel unter der teilweisen Verwendung eines KI-Sprachmodells verfasst und/oder optimiert. Sämtliche Informationen wurden sorgfältig geprüft.