Vorsicht vor Glassplittern: Kühne ruft Rotkohl zurück - auf keinen Fall verzehren
Autor: Strahinja Bućan
Hamburg, Donnerstag, 29. Februar 2024
In bestimmten Chargen des Rotkohls von Kühne können sich Glassplitter befinden - es soll auf keinen Fall gegessen werden. Deshalb ruft der Hersteller nun sein Produkt zurück.
Die Carl Kühne KG ruft "aus Gründen des präventiven Verbraucherschutzes" bestimmte Chargen seines Rotkohls zurück. Dies teilte das Unternehmen aus Hamburg am Donnerstag (29. Februar 2024) mit.
Demnach können sich in den betroffenen Produkten "trotz umfangreicher präventiver und IFS-zertifizierter Sicherheitsmaßnahmen" Glasstücke befinden. Verbraucher, die das Produkt gekauft haben, sollen es auf keinen Fall verzehren und können es gegen Kostenerstattung in den jeweiligen Geschäften zurückgeben. Außerdem kann die Ware auch direkt an den Hersteller zurückgeschickt werden.
Glassplitter im Rotkohl - Kühne startet großen Rückruf
Folgende Chargen sind betroffen: "Kühne Rotkohl nach Traditionsrezept 720 ml im Glas" (EAN 40804002), Füllmenge 720 Milliliter bzw. 680 Gramm, Abtropfgewicht 650 Gramm.
Betroffen sind ausschließlich die Verpackungen mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 15.12.2025 und den Codierungen 15.12.2025 Z 2030 NL23 1 sowie 15.12.2025 Z 2130 NL23 1. Die Codierungen befinden sich am Schraubdeckel. Andere Chargen und Produkte sind von dem Rückruf nicht betroffen.
Das Unternehmen bedauert die Unannehmlichkeiten für Kunden und Händler "außerordentlich". "Wir haben umgehend Maßnahmen ergriffen, um die Produktsicherheit entsprechend unserer zertifizierten Prozesse wieder zu gewährleisten", versicherte Kühne in seiner Mitteilung.