Rückruf: Glassplitter in Meersalz gefunden - große Verletzungsgefahr
Autor: Redaktion
Heilbronn (Neckar), Dienstag, 10. August 2021
Der Hersteller Südwestdeutsche Salzwerke ruft aktuell Meersalz der Marke "Aquasale" zurück. Unter die Salzkörner könnten sich Glasscherben gemischt haben.
- "Aquasale Grobes Meersalz" wird zurückgerufen
- Verletzungsgefahr für Verbraucher
- Salz kann Glassplitter enthalten
Die Südwestdeutsche Salzwerke AG muss ihr Meersalz zurückrufen. Wie der Hersteller am Dienstag (09.08.2021) mitteilte, könne nicht ausgeschlossen werden, dass sich Glas im Salz befindet. Im Betrieb eines Vorlieferanten sei eine Lampe zu Bruch gegangen, weshalb vereinzelt Scherben in das Produkt gelangt sein könnten.
Rückruf wegen Verletzungsgefahr: Salz kann Glasscherben enthalten
Es wird konkret das Salz "Aquasale Grobes Meersalz" im Ein-Kilo-Beutel zurückgerufen. Betroffen sind Produkte mit der Identifikationsnummer (GTIN) 40 01475 11263 8 aus den Chargen 21081 bis 21143. Andere Produkte des Herstellers können weiterhin unbedenklich verzehrt werden.
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Das Salz aus den betroffenen Beuteln sollte auf keinen Fall verzehrt werden. Durch die Glassplitter könnte es zu ernsthaften Verletzungen im Mund und Rachen kommen oder sogar zu inneren Verletzungen und Blutungen. Verbraucher können das Produkt dort zurückgeben, wo sie es gekauft haben. Der Kaufpreis wird zurückerstattet.