Lidl-Rückruf: Warnung vor beliebten Fertigsoßen wegen Vergiftungsgefahr
Autor: Redaktion
Neckarsulm, Mittwoch, 23. Juni 2021
Die Fertigsoße der Lidl-Eigenmarke "Kania" wird aktuell in ganz Deutschland zurück gerufen. In mehreren Produkten wurde vom Hersteller Blei entdeckt. Verbraucher sollten die Soßen auf keinen Fall verzehren, da sonst eine Vergiftung drohen kann.
- Lidl ruft Fertigsoßen zurück
- Mehrere Produkte der Eigenmarke "Kania" betroffen
- Der Verzehr kann gesundheitsgefährdend sein
Die Discounter-Kette Lidl muss verschiedene Fertigsoßen ihrer Eigenmarke "Kania" zurückrufen. Der Hersteller der Produkte, die Schweizer Firma Haco AG, hat am Dienstag (22.06.2021) über den Rückruf informiert.
Blei in Fertigsoßen entdeckt: Rückruf bei Lidl wegen Gesundheitsrisiko
Bei Eigenanalysen der Haco AG wurden festgestellt, dass in die betroffenen Produkte Zwiebeln enthalten, die mit Blei belastet sind. Das Metall ist für den Menschen giftig und kann auch in geringen Mengen gesundheitsgefährdend sein. Kunden sollten die Produkte daher auf keinen Fall verzehren.
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Die folgenden Fertigsoßen sind betroffen:
- Kania Fix "Nudel-Schinken Gratin", 30g, Mindesthaltbarkeitsdatum: 06.09.2022
- Kania Fix "Nudel-Schinken Gratin", 28g, Mindesthaltbarkeitsdatum: 06.11.2022; 04.01.2023; 31.01.2023; 21.02.2023
- Kania Fix "Bolognese", 41g, Mindesthaltbarkeitsdatum: 09.10.2022
- Kania Fix "Bolognese", 38g, Mindesthaltbarkeitsdatum: 02.11.2022; 14.11.2022; 12.01.2023; 15.02.2023
- Kania Fix für "Lasagne", 54g, Mindesthaltbarkeitsdatum: 01.01.2023; 25.01.2023; 12.02.2023
Die Produkte wurden bei Lidl in ganz Deutschland verkauft. Das Unternehmen reagierte sofort und nahm alle betroffenen Soßen aus dem Verkauf. Kunden können die Produkte in allen Lidl-Filialen zurückgeben. Der Verkaufspreis wird auch ohne Vorlage des Kassenbons zurückerstattet.