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Lebensmittelwarnung: Erhöhter Anteil an Bittermandel - Rossmann ruft Mandeln wegen Vergiftungsgefahr zurück


Autor: Sandra Gräb

Deutschland, Freitag, 31. März 2023

Die Kette Rossmann ruft bereits als zweiter Drogeriemarkt Mandeln zurück, aufgrund von einem erhöhten Anteil an Bittermandeln. Diese können Vergiftungssymptome auslösen.
Erst vor wenigen Tagen warnte bereits der Konkurrent dm vor einem hohen Anteil an Bittermandel in Packungen der Marke "dmBio Würzige Mandeln 50 g". 


  • Mandel-Rückruf bei Rossmann: Akute Vergiftungsgefahr
  • Warnung an Kunden: Erhöhter Anteil an Bittermandel 
  • Verbraucherschutz warnt Bevölkerung

Kunden des Drogeriemarktes Rossmann müssen vorsichtig sein: In bestimmten 100 Gramm Mandel-Packungen der Marke enerBiO wurde ein erhöhter Anteil an Bittermandel nachgewiesen. Erst vor wenigen Tagen warnte bereits der Konkurrent dm vor einem hohen Anteil an Bittermandel in Packungen der Marke "dmBio Würzige Mandeln 50 g". 

Das Unternehmen teilte am Donnerstag, dem 30. März 2023, mit, dass bei deren Verzehr Brausäure freigesetzt wird, was zu Vergiftungssymptomen wie Kopfschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen führen könne. Von dem Lebensmittelrückruf bei der Drogeriekette Rossmann sind folgende Chargennummern betroffen:

  • Chargennummer 0722122804 und dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 01.01.2024
  • Chargennummer 0723010916 und dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 15.01.2024
  • Chargennummer 1423010310 und dem Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) 15.01.2024

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Betroffen sind 100-Gramm-Mandel-Packung aus folgenden Bundesländern: Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen. Wer Anzeichen einer Vergiftung hat, solle zum Arzt gehen. Diese zeigten sich zeitnah nach dem Verzehr, hieß es.