Ein bereits europaweit sehr erfolgreicher Textildiscounter aus Polen will nun auch den deutschen Markt für sich erobern - und macht damit Anbietern wie Kik & Co. deutliche Konkurrenz.
Wie die Lebensmittelzeitung mitteilt, nimmt der polnische Textildiscounter "Pepco" nun Deutschland ins Visier. Geplant sind vorerst Filialen im Raum Berlin und Dresden. Damit geraten vor allem lokal bereits breit ausgebreitete Anbieter zusätzlich unter Druck.
Laut Chip.de betreibt Pepco europaweit aktuell 2400 Filialen, davon befinden sich gut 1000 in Polen selbst. Nun stehen offensichtlich auch Deutschland und Österreich auf der Expansions-Liste. Dafür sollen die Filialen in Österreich bereits im Herbst die Türen öffnen – in Deutschland wohl erst im Frühjahr des nächsten Jahres. Hierzulande sind erste Filialen wohl in Berlin und Dresden geplant. Das Unternehmen sucht hierfür Ladenflächen von 350 bis 650 Quadratmetern.
Polnischer Discounter Pepco bietet 13.000 Arbeitsplätze
Zu Beginn sollen lediglich 200 Menschen eingestellt werden. Auf lange Sicht plant der Konzern aber mehr: Gut 13.000 Stellen sollen durch das Unternehmen geschaffen werden. Auch eine deutsche Pepco-Zentrale ist bereits im Gespräch, so express.de.
Der Anbieter bestückt sein Sortiment vorwiegend mit günstigen Textilien, Kosmetika und Haushaltswaren und sorgt damit für zusätzlichen Druck für regionale Anbieter. Auch wenn die Ware günstig ist, ist sie laut dem Unternehmen nicht von schlechter Qualität.Das Unternehmen legt Wert auf Nachhaltigkeit und hat vielzählige Waren, die mit einem Öko-Siegel ausgestattet sind – Haushaltswaren, aber auch Textilware.