Update vom 09.01.2025: Ermittlung zu Frontalcrash mit fünf Todesopfern

Nach dem fatalen Frontalzusammenstoß mit fünf Toten im Landkreis Cloppenburg, Niedersachsen, sollen Untersuchungen die Umstände des Unfalls klären. Die Staatsanwaltschaft Oldenburg ist zuständig und bereits beteiligt, wie eine Polizeisprecherin mitteilte.

Am Mittwoch (8. Januar 2025) kollidierten auf der stark frequentierten Bundesstraße 401 in der Nähe von Sedelsberg ein Lastwagen und ein Kleintransporter, wobei fünf Männer ums Leben kamen. Ersten Erkenntnissen zufolge übersah der Fahrer des Transporters beim Überholen den entgegenkommenden Lkw. Beim Aufprall gerieten beide Fahrzeuge in Brand. Es gab keine Überlebenden. Weitere Fahrzeuge waren laut Polizeiangaben im Feierabendverkehr nicht involviert.

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Ein Großaufgebot von Feuerwehr und Rettungskräften war im Einsatz. Das Feuer war am Abend gelöscht. Die Bergungsarbeiten auf der gesperrten B401 sollten jedoch noch mehrere Stunden andauern. Ein Team der Psychosozialen Notfallversorgung war vor Ort, um sich um Einsatzkräfte und Zeugen zu kümmern.

Zeugen berichten von Überholversuch

Von den Zeugen kamen auch erste Angaben zum Unfallhergang und einem Überholversuch des Transporterfahrers. Die Fahrerin des entgegenkommenden Lastwagens habe versucht, den Aufprall zu vermeiden, konnte dies jedoch nicht mehr verhindern, sagte die Polizeisprecherin.

Ursprungsmeldung vom 08.01.2025: Transporter rast in Lkw: Fünf Tote bei Horror-Crash in Norddeutschland

Tragisches Unglück in Norddeutschland: Bei einem schweren Verkehrsunfall im Norden Niedersachsens sind fünf Männer gestorben. Der Fahrer eines Lastwagens und alle vier Insassen eines Handwerkerfahrzeugs seien bei dem Frontalzusammenstoß auf der Bundesstraße 401 westlich von Bremen tödlich verunglückt, sagte eine Polizeisprecherin. 

Nach ersten Erkenntnissen hatte der Fahrer des Kleintransporters beim Überholen den entgegenkommenden Lkw übersehen.Bei dem Aufprall am Abend nahe der Ortschaft Sedelsberg im Landkreis Cloppenburg fingen beide Fahrzeuge Feuer. Die Lage blieb nach Polizeiangaben zunächst unübersichtlich. Mittlerweile sei der Brand wohl gelöscht, sagte die Polizeisprecherin. Die Bergungsarbeiten dürften ihr zufolge aber noch lange andauern. 

Nach dem Unfall gegen 17.30 Uhr hatten mehrere Notrufe die Polizei alarmiert. Erste Angaben zum Unfallhergang stammten von Augenzeugen, sagte die Polizeisprecherin. Genauere Angaben etwa zu Alter und Herkunft der Opfer konnte sie zunächst nicht machen. Die Bundesstraße 401 ist gesperrt.