Brückentage 2019: Mit wenigen Urlaubstagen zu möglichst viel Freizeit
Autor: Redaktion
Köln, Freitag, 21. Dezember 2018
Wer beim Planen des Urlaubs die Brückentage berücksichtigt, kann mehr freie Zeit am Stück genießen. Doch wie jedes Jahr gilt auch 2019: Meistens ist man nicht der Einzige, der auf die begehrten Tage schielt.
Wer früh plant und die Brückentage 2019 kennt, kann die maximale Freizeit für sich herausholen. Man muss allerdings meistens schnell sein beim Beintragen.
Die gute Nachricht: 2019 liegen viele an ein Datum gebundene Feiertage arbeitnehmerfreundlich in der Woche. Lediglich der 6. Januar, Heilige Drei Könige, fällt auf einen Sonntag. Das betrifft aber auch nur Beschäftigte in Bayern, Baden-Württemberg und Sachsen-Anhalt, wo dieser Tag ein gesetzlicher Feiertag ist.
Der Tag der Arbeit am 1. Mai fällt zum Beispiel auf einen Mittwoch. Das bedeutet: Zwei Urlaubstage ergeben insgesamt fünf freie Tage. Das macht 2,5 freie Tage pro investiertem Urlaubstag, das Wochenende eingerechnet.
Noch mehr lohnt sich der Tag der Deutschen Einheit (3. Oktober). Die Wiedervereinigung wird 2019 an einem Donnerstag gefeiert. So kann man sich mit einem Urlaubstag gleich ein verlängertes Wochenende über insgesamt vier Tage sichern.
Fast alle Feiertage liegen 2019 günstig
Auch die im Kalender wandernden Tage, die nur in einigen Bundesländern gesetzliche Feiertage sind, liegen günstig: Mariä Himmelfahrt (15. August 2019) und der Reformationstag (31. Oktober) fallen auf einen Donnerstag, Allerheiligen (1. November) auf einen Freitag.
Immer gut für ein verlängertes Wochenende ist Christi Himmelfahrt (30. Mai 2019). Weil dieses bundesweite Fest stets 40 Tage nach Ostern gefeiert wird, fällt es verlässlich auf einen Donnerstag. Wer den Freitag frei nimmt, sichert sich vier freie Tage am Stück. Eine verlockende Option auch für Väter nach der Bollerwagentour zu Himmelfahrt.
Ebenfalls immer donnerstags ist Fronleichnam (20. Juni 2019). Frei haben dann die Menschen in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Saarland sowie in Teilen Thüringens und Sachsens.