Tupperparty eskaliert: 11 Frauen landen im Krankenhaus - was ist passiert?

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Mit diesem Ausgang hatten die Gäste der Tupperparty in Apen bestimmt nicht gerechnet. Symbolbild: Efraimstochter/pixabay.com
Mit diesem Ausgang hatten die Gäste der Tupperparty in Apen bestimmt nicht gerechnet. Symbolbild: Efraimstochter/pixabay.com

Im niedersächsischen Apen musste eine zunächst harmlose Tupperparty abgebrochen werden. Grund war ein Heizpilz, der mehrere Gäste aufgrund seiner giftigen Ausdünstungen im geschlossenen Raum in die Knie zwang. Insgesamt mussten 15 Menschen ins Krankenhaus.

Tupperparty endet im Krankenhaus: Im Rahmen einer Tupperparty in Apen in Niedersachsen wurde in einer geschlossenen Garage während der Veranstaltung ein Gasheizpilz eingesetzt. Die circa 15 anwesenden Menschen klagten nach einiger Zeit über Kopfschmerzen und Übelkeit, wie die Polizeiinspektion Oldenburg mitteilte.

Eskalation auf Tupperparty: Frauen landen in Klinikum

Vorsorglich wurde die Feuerwehr und der Rettungsdienst in Kenntnis gesetzt. Offensichtlich kam es durch den Einsatz des Gasheizpilzes in dem geschlossen Raum zu einem erhöhten Kohlenmonoxidgehalt in der Umgebungsluft. Laut NDR waren bei dem Einsatz 30 Rettungskräfte und zehn Rettungswagen vor Ort.

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Beim Eintreffen der Einsatzkräfte war die Garage bereits gelüftet. Durch die Feuerwehr konnten keine erhöhten Werte mehr festgestellt werden. Die Teilnehmerinnen der Tupperparty wurden vorsorglich durch Ammerländer Rettungsdienste in die Ammerlandklinik und die St. Marienstift Friesoythe verbracht. Zum Teil konnten leicht erhöhte Werte im Blut festgestellt werden, die aber nie lebensbedrohend waren.

Die Patientinnen konnten die Krankenhäuser am Folgetag wieder verlassen. In diesem Zusammenhang wird nochmals auf das Risiko des Einsatzes dieser Heizstrahler in geschlossenen Räumen hingewiesen.